Frage an Stefan Krabbes von Tom B. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Krabbes,
Ihre Äußerung zur Lockerung des Kündigungsschutzes (Ihr Zitat Spiegel Kanditatencheck: "Arbeitgeber müssen flexibel auf wirtschaftliche Veränderungen eingehen können") erstaunt mich doch sehr. Eine Lockerung würde doch nur die Abwanderung der Arbeitnehmer in industriestarke Regionen zur Folge haben und unsere gemeinsame Heimat noch mehr schwächen.
Mit freundlichen Gruß
T.Becker
Sehr geehrter Herr Becker,
natürlich haben Sie recht. Entschuldigen Sie bitte den Fehler. Dieser entstandt meinerseits. Dass ich mit "Ja" gestimmt habe, hat den Grund, dass ich für die Entscheidung veraltete Zahlen heranzog und ich meine Antworten bei abgeordnetenwatch.de leider nicht mehr ändern konnte.
Natürlich bin ich GEGEN eine weitere Lockerung des Kündigungsschutzes. Der deutsche Arbeitsmarkt ist schon jetzt sehr flexibel und bietet den Unternehmen genügend Gestaltungsspielraum. Jeder Versuch, den Kündigungsschutz aufzuweichen und die Risiken auf die Beschäftigten abzuwälzen, muss gestoppt werden.
Grundsätzlich, aber auch gerade in Zeiten der Krise, gilt es also den Sozialstaat zu schützen. Eine weitere Lockerung des Kündigungsschutzes ist mit uns Grünen nicht machbar und darum wollen wir als Grüne gestärkt in den Deutschen Bundestag einziehen, um Schwarz-Gelb zu verhindern.
Machen Sie Sonntag grün,
Ihr Stefan Krabbes
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(...) Unter dem Deckmantel "mehr Sicherheit" wird nichts anderes betrieben, als Bürgerinnen und Bürger in ihren Rechten zu beschneiden. Aber seien Sie auch gewarnt: Unter einer schwarz-gelben Regierung wird dieser Zustand noch mehr verschärft. Die FDP ist nicht liberal im Bürgerrechts-, sondern im wirtschaftlichen Sinne. (...)
Hallo Stefan Spaarmann,