Frage an Stefan Köster von Gabriele S. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Köster,
die Ausführungen Ihres Spitzenkandidaten zum Tathergang beim brutalen Überfall auf einen 70-Jährigen habe ich mit Interesse gelesen, wie sich die NPD als Täter verteidigt. Natürlich gilt bis zur Urteilsverkündung der Unschuldsverdacht. Auch für Angehörige einer rechtsextremistischen Partei, die sich im zurückliegenden Wahlkampf in Schleswig-Holstein schon mal Straßenschlachten mit Vermummten geleistet hat.
Nun zu meiner Frage: Wie wollen Sie das Image des Biedermannes, der sich um die Thema soziale Gerechtigkeit ausführlich kümmert, aufrecht erhalten? Gestern legte die Universität Greifswald eine Studie über die NPD in den Kommunalparlamenten unseres Landes vor und die zeigte ganz ausführlich und wissenschaftlich neutral, dass Sie und Ihre neuen Nazis so arbeiten, wie sie es den "Systemparteien" immer vorwerfen: schlampig und ohne Ergebnis. Nur Ihrem eigenen Vorteil verpflichtet.
Was haben Sie denn für unser Land bisher getan? Ich möchte, dass Sie mir Ihre Erfolge in den Kommunalpolitik aufzeigen. Legen Sie doch eine ausführliche Bilanz vor, wenn Sie die Öffentlichkeit nicht scheuen.
Ihre Ausreden, dass keiner mit Ihnen zusammenarbeiten möchte, lasse ich Ihnen nicht durchgehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Gabriele Schmidt
Sehr geehrte Frau Schmidt!
Nachdem ich Ihre Anfrage erhalten und gelesen habe, habe ich lange überlegt, ob ich Ihre Anfrage überhaupt beantworte. Ich Sprachgebrauch (rechtsextremistische Partei, neue Nazis usw. usf.) zeigt deutlich, dass Sie an einer sachlichen Frageklärung nicht interessiert sind. Viel mehr versuchen Sie erfolglos die Propaganda der Blockparteien und der Medien fortzusetzen.
Zu Ihren Fragen und Anschuldigungen:
Der Angriff auf NPD-Aktivisten in der Gemeinde:
Ihre Anschuldigung beweist, dass Sie an der Wahrheit nicht interessiert sind.. Der stattgefundene Angriff auf einen Wahlhelfer und der von Ihnen gewünschte Ablauf liegen weit auseinander. Sie haben wohl auch Schwierigkeiten damit, Wahrheit und Ideologie auseinander zu halten.
Zu den Fragen im Hinblick auf die Kommunalarbeit der NPD in Mecklenburg und Pommern. Haben Sie die Ausarbeitung der Universität Greifswald überhaupt schon gelesen, oder haben Sie nur die Medienberichte zur Kenntnis genommen. Wenn Sie die Ausarbeitung der Uni Greifswald gelesen hätten, wäre Ihnen sicherlich die Ursache, die zu dieser Ausarbeitung erfolgte, aufgefallen. Ungeschminkt geben die Schreiberlinge dort zu verstehen, dass sie die NPD diffamieren wollen. Darüber hinaus resultieren die meisten Ergebnisse aus einer Befragung von den Abgeordneten der anderen Parteien/ Wählergruppen in den einzelnen Parlamenten. Hinzufügen möchte ich noch, dass nicht einmal die Hälfte der Abgeordneten, die von den Schreiberlingen einen Fragebogen erhalten haben, diesen beantworteten.
Ich erspare mir eine tiefergründige Beantwortung Ihrer Frage. Besuchen Sie doch einmal die Seite des Landkreises Ludwigslust, der NPD in Mecklenburg und Pommern sowie "googlen" Sie im Weltnetz doch einfach einmal nach entsprechenden Zeitungsartikeln. Gerne helfe ich Ihnen hierbei auch.
Ausreden benötigen wir nicht. Unsere Position haben wir bereits im Kommunalwahlkampf unmißverständlich deutlich gemacht. Daß die Vertreter der Etablierten sich auch vor Lügen nicht scheuen (wir kennen dieses ja auch aus der "großen Politik"), ist nun einmal Gegenstand der Wirklichkeit. Ihnen wünsche ich etwas mehr Stil in Ihrem Wortschatz. Besuchen Sie doch regelmäßig unsere Landesseite www.npd-mv.de, damit Sie die gewünschten Informationen erhalten.
Beste Grüße
Stefan Köster