Frage an Stefan Haug von Friedel A. bezüglich Recht
1. Welchen Beruf üben Sie zurzeit aus?
2. In welchen Vorständen, Aufsichts-, Verwaltungs- oder Beiräten oder sonstigen Gremien eines Unternehmens, einer Vereinigung oder einer Körperschaft beliebiger Rechtsform sind Sie tätig (Tätigkeiten und Funktionen mit Vergütung, Aufwandsentschädigung o. ä. sowie ehrenamtliche Tätigkeiten und Funktionen)?
3. Werden Sie, wenn Sie in den 16. Bundestag gewählt werden, Ihren Beruf weiter ausüben, wenn ja in welcher Form?
4. Werden Sie als Bundestagsabgeordnete/r zu Beginn der 16. Legislaturperiode der unveränderten Übernahme der vom 15. Deutschen Bundestag am 30. Juni 2005 geänderten und verschärften Verhaltensregeln zustimmen?
Sehr geehrter Herr Alt!
Vielen Dank für Ihre wichtigen Fragen,die ich gerne beantworten möchte:
Ich bin als selbständiger Fachgrosshändler für Solar-und Heizungstechnik tätig. Da ich mit Listenplatz 24 keinerlei Aussicht habe,2005 in den Bundestag einzuziehen,muss ich auch meinen Beruf nicht aufgeben-andernfalls müsste ich es und würde ihn in der ein oder anderen Form an einen Nachfolger übergeben.
Ich bin für das Modell des "gläserenen Abgeordneten",wie dies mein Mitbewerber von der SPD,Herr Florian Pronold vorbildlich praktiziert wird und würde mir das von allen Abgeordneten wünschen!
Derzeit bekleide ich keine Ämter wie von Ihnen aufgezählt,bin aber Mitglied in ein paar Vereinen (Feuerwehr,Sportverein)bzw. Organisationen (BUND,Pro Asyl).
Mit Ihnen bin ich sicher einer Meinung,dass den gewählten Abgeordneten bei diesen Thema noch erheblich auf die Finger geklopft werden muss -wobei ich allerdings davon ausgehe,dass auf die Vertreter der grossen Volksparteien bzw.die einer betont wirtschaftsnahen Partei wie der FDP mehr Einfluss von Seiten gewichtiger Verbände und Firmen ausgeübt wird als auf uns Grüne,die bei diesem Thema mit Recht als bekannt kritisch gelten!
Mit freundlichen Grüssen
Stefan Haug