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Stefan Berger
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Frage von Peter K. •

Frage an Stefan Berger von Peter K. bezüglich Umwelt

Wie stehen Sie zu der Frage der Bodennitratverringerung zum Schutz und Erhalt trinkbaren Grundwassers?
Wie stehen Sie zur Frage eines einheitlichen Europa mit Mehrheitsentscheidungen statt des europäischen Rates und Europarates als Entscheider?
Wie stehen Sie zur Frage massiver europäischer Investitionen in Grüne Energien und Technologien an den in Europa am besten geeigneten Standorten, auch zu lasten des Landwirtschaftshaushaltes der EU, statt jeweils natinalegoistischem Schutz eigener Pfründe?

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr K.,

herzlichen Dank für Ihre Nachricht.

Natürlich steht die Nitratbelastung des Grundwassers unter dem Stichwort „Wahrung der Schöpfung“. Dazu benötigen wir eine Fülle von Maßnahmen, zum Beispiel aus einer Kombination aus Bedüngung, Bepflanzung und Kooperationen mit Wasserwerken.

Als früheres Mitglied des Europarates weise ich darauf hin, dass der Europarat nur indirekt auf Entscheidungen der EU einwirken kann. Ansonsten halte ich Mehrheitsentscheidungen für den richtigen Weg.

Leider ist Energiepolitik ein nationales Thema. Es wäre gut, wenn zukünftig auch die Energiepolitik europäisch behandelt werden könnte, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden.

Mit freundlichen Grüßen
Stefan Berger

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