Frage an Simone Huth-Haage von Fabian B. bezüglich Familie
Sehr geehrte Frau Huth-Haage,
in der Rheinpfalz vom 04. März werden Sie wie folgt erwähnt:
"Seit einiger Zeit setzte sie sich - oft hart angegangen - für einen kinderfreundlichen Donnersbergkreis ein".
Als interessierter Bürger habe ich zwei zwei konkrete Fragen an Sie:
1. Welche Initiativen haben Sie als Landtagsabgeordnete in den vergangen fünf Jahren ergriffen?
2. Wer hat Sie deshalb im Kreis "hart angegangen"?
Sehr geehrter Herr Burkhardt,
ich habe zunächst eine Umfrage zur Familienfreundlichkeit im Donnersbergkreis durchgeführt, an der sich über 1.000 Familien beteiligt haben. Die zahlreichen Anregungen, die sich daraus ergaben, haben wir zum Teil bereits in den Kreistag eingebracht. So wurden zum Beispiel in den letzten Monaten Möglichkeiten zur Optimierung des Schulbusverkehrs geprüft mit dem Ziel, daß möglichst alle Schülerinnen und Schüler einen Sitzplatz finden. Als zweites Beispiel möchte ich die Donnersberger Kindervorlesungen nennen, die ebenfalls auf Anregung der befragten Eltern, von mir initiiert wurden. Dieses Projekt habe ich ganz ohne öffentliche Mittel mit Hilfe junger Professoren/Wissenschaftlern durchgeführt. Über 200 Kinder haben an den ersten Vorlesungen teilgenommen.
Die Auswertung der Familienumfrage habe ich übrigens allen Fraktionen im Kreistag zur Verfügung gestellt, denn mehr Familienfreundlichkeit muß ein parteiübergreifendes Ziel sein. Was die Rheinpfalz mit hart angegangen meint, ist die anfänglich ablehnende Haltung einiger Fraktionen im Kreistag gegenüber meinem Leitantrag "Den Donnersbergkreis zu einer der kinder-und familienfreundlichsten Regionen in Rheinland-Pfalz weiterzuentwickeln".
Ich bedauere, daß kandidatenwatch.de eine sehr anonyme Plattform darstellt. Sicher sind Sie auch Familienvater. Gerne können Sie sich auch direkt an mich wenden (simone.huth-haage@web.de).
Beste Grüße
Simone Huth-Haage
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