Frage an Silke Gajek von Klaus-Jürgen E. bezüglich Umwelt
Sehr geehrte Frau Gajek,
Atommühltransporte quer durch Europa
Zwangseinlagerung in Lubmin
Endlagerung ein politischer Wunschtraum/Alptraum
Umbau der Bundeswehr für weltweite Kriegseinsätze
Was für eine Haltung haben Sie dazu?
Mit freundlichen Grüßen!
Klaus-Jürgen Ende
Sehr geehrter Herr Ende,
herzlichen Dank für Ihre Fragen.
Ich verfolge den schrittweisen Umbau der Bundeswehr zu einer weltweit einsetzbaren Armee mit großer Sorge.
Ihre Fragen zur Atompolitik möchte ich im Zusammenhang beantworten. Uns Grünen ist klar, dass auch der Atomausstieg mit der Endlagerung und dem Transport von Atommüll verbunden ist. Im Gegensatz zu Union und FDP wollen wir allerdings eine transparente Endlagersuche. Eine Festlegung auf Gorleben lehnen wir ab. Die schwarz-gelbe Bundesregierung versucht, Lubmin zu einem faktischen Endlager auszubauen. Die bislang befristete Zwischenlagerung soll nach dem Wunsch der EWN, einer unbefristeten Lagerung weichen. Das lehnen wir ab.
Mit freundlichen Grüßen
Silke Gajek
Weitere Fragen an Silke Gajek
(...) es ist wenig hilfreich, ein Zitat aus dem Zusammenhang zu reißen und ihm so eine andere Intention anzudichten. Davon abgehen bin ich fest davon überzeugt, dass der Klimawandel im wesentlichen durch den Menschen verursacht wurde. Alle maßgeblichen unabhängigen wissenschaftlichen Untersuchungen belegen dies. (...)
(...) Es geht nicht darum, einen Virus zu bekämpfen. Vielmehr geht es darum, den Klimawandel zu begrenzen und so insbesondere die Lebensgrundlagen des Menschen zu erhalten. Dazu wollen wir auf Landesebene u.a. (...)
(...) Wenn wir GRÜNEN in den Landtag kommen, werden wir uns ganz wesentlich auch für den Erhalt und die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung einsetzen. Die von der rot-schwarzen Landesregierung zu verantwortende willkürliche finanzielle Benachteiligung von kleinen Gemeinden im Finanzausgleichsgesetz ist aus Sicht der Grünen der falsche Weg. (...)
(...) aus unserer Sicht sind zwei Dinge sehr wichtig: zum einen ein gesetzlicher Mindestlohn von 8.50 Euro. Dadurch werden Löhne, von denen man nicht leben kann, wirksam verhindert. (...)