Frage von Michael K. • 26.10.2021
Wie stehen sie zur geplanten Rodung von 5,07 Hektar Laubmischwald sowie 3,39 Hektar bewaldete Böschung im Landschaftsschutzgebiet Osterholz in Wuppertal und Haan zu Gunsten einer Abraumhalde?
Antwort von Sigrid Beer Bündnis 90/Die Grünen • 24.11.2021
Sehr geehrter Herr K.,
es muss aus meiner Sicht alles dafür getan werden, um doch noch eine politische Alternativ-Lösung zu finden. Denn leider ist die Rodung nach aktuellem Wissensstand juristisch legal.
Aus klimapolitischer und Grüner Sicht ist es jedoch nicht legitim, diesen Wald für einen Abraum zu roden.
Das wird nicht leicht werden und die Uhr tickt, Politik darf hier jedoch nicht aufgeben. Die Betreiber der beiden Gruben, die Politik, der Kreis Mettmann, und der Oberbürgermeister von Wuppertal müssen sich daher gemeinsam an einen Tisch setzen und alles tun, um zu einer Lösung zu kommen, wie die Rodung des Waldes vermieden werden kann.
Viele Grüße
Sigrid Beer