Frage an Sibylle Pfeiffer von Bernd M.
Sehr geehrte Frau Pfeiffer,
da ich mit einer Amerikanerin verheiratet bin, verbringe ich einen grossen Teil des Jahres in den USA. Hier bekommt man hautnah das ganze Elend des "Frackings" mit. Veroedete Landstriche, ueber den Tisch gezogene Buerger und dann zieht die Karawane mit dem Thema "kurzfristige Gewinnmaximierung zu Lasten des Einzelnen" weiter. Aber auch in Deutschland ist das ja alles schon sehr detailiiert dokumentiert und auch darueber in den Medien berichtet worden. Bei dieser Sachlage interessiert mich natuerlich besonders Ihr Abstimmungsverhalten. Fuer eine detaillierte Begruendung bin ich sehr dankbar.
Beste Gruesse
Dr. jur. Bernd Maassen (z. Zt. in den USA)
Sehr geehrter Herr Maassen,
ich stehe den Menschen meines Wahlkreises gerne und jederzeit Rede und Antwort. Dazu biete ich Sprechstunden an, beantworte Bürgerbriefe, besuche Vereine, Betriebe oder Veranstaltungen, gebe regelmäßig Newsletter heraus, unterhalte eine Hompage und stehe den örtlichen Pressevertretern für ihre Fragen zur Verfügung.
Diesen direkten Weg der Kommunikation mit dem Bürger schätze und pflege ich seit vielen Jahren und ich halte daher ein Plattform wie Abgeordnetenwatch für überflüssig. Abgeordnetenwatch tritt als selbsternannter Mittler zwischen Politik und Wähler auf und suggeriert damit implizit, dass ich als Bundestagsabgeordnete nur dann bereit bin zu antworten, wenn dies unter öffentlichen Druck geschieht. Mein Anspruch als direkt gewählte Bundestagsabgeordnete ist es aber, für jedermann ohne Vermittler und Umwege ansprechbar zu sein, weswegen ich Sie bitte, Ihr Anliegen mit Ihrer Telefonnummer oder postalischer Anschrift direkt an mich zu richten – entweder über Email sibylle.pfeiffer@bundestag.de oder postalisch an:
Sibylle Pfeiffer, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Ich werde Ihnen dann selbstverständlich umgehend antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Sibylle Pfeiffer