Sebastian Gerhardt
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Frage von petra p. •

Frage an Sebastian Gerhardt von petra p. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

in teilen lichtenbergs, so auch in ihrem wahlkreis, gibt es u.a eine starke tendenz des schleichenden abbaus von teilen der infrastruktur sowie eine entmischung der bevölkerung (segregation), die die gefahr einer langsamen verslumung in sich birgt, wie sie seit jahren auch beobachtet werden kann. konkret gesagt: wer es sich leisten kann, verläßt diesen stadtbezirk.
lichtenberg hat zudem noch immer einen äußerst schlechten ruf, der nicht ausschließlich aus der nachwendezeit rührt, in der sich hier starke neonazistische/rechtsradikale gruppen ansiedelten, die durch die medien gingen. diese haben leider auch nach wie vor viel zulauf und einfluß im stadtbezirk. und sie bestimmen das image lichtenbergs in weiten bevölkerungsteilen berlins.
außerdem hat lichtenberg nach meiner auffassung die entwicklung, die berlin in den jahren seit der wende genommen hat, in vielerlei hinsicht verpaßt und führt gewissermaßen einen dornröschenschlaf. das merkt man spätestens dann, wenn in der auflistung von aktiven oder aktivitäten der stadtbezirk lichtenberg kaum oder gar nicht vertreten ist.
wie gedenken sie, diesen tendenzen entgegenzuwirken und dem stadtbezirk zu einem besseren image zu verhelfen? was wollen sie tun, um das leben im stadtbezirk attraktiver zu machen, insbesondere auch für bevölkerungsschichten, die wirtschaftlich und sozial
gesehen mittelfristig einen aufschwung bringen könnten? wie soll der stadtbezirk ein freundlicheres gesicht bekommen und damit z.b. auch junge und aktive menschen anziehen, die viel neues einbringen könnten?

Antwort ausstehend von Sebastian Gerhardt
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