Über Sarah Vollath
Sarah Vollath schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Sarah Vollath und ich bin Linke-Direktkandidatin für den Wahlkreis 215 Ingolstadt. Als Tochter einer alleinerziehenden Mutter habe ich schon früh verstanden, dass man in diesem Land nichts geschenkt bekommt. Ich habe mich viele Jahre durchgekämpft, zuerst bis zum Abitur, später durch das Studium. Nebenher hatte ich 3 Jobs. Heute bin ich Sozialarbeiterin und leite die offene Ganztagsschule einer Grundschule. Dort habe ich die Verantwortung für fast 200 Kinder und etwa 20 Mitarbeiter:innen.
In meiner Arbeit merke ich täglich, noch immer werden Kinder nicht gefördert, sondern nur gefordert und nach ihren Leistungen beurteilt. Die Eltern, die oft nicht wissen, wie sie am Ende des Monats das Essen bezahlen sollen werden drangsaliert und unter Druck gesetzt. Die Regeln und Anforderungen des Systems haben mit der Lebensrealität der Menschen schon lang nichts mehr zu tun. Weil ich weiß, dass eine andere, bessere Welt möglich ist, eine Welt in der Kinder nicht mehr kämpfen müssen, sondern einfach Kinder sein dürfen und eine Welt, die es Eltern ermöglicht, sorgenfrei ihre Kinder großzuziehen kandidiere ich für den Bundestag.
Meine Schwerpunkte:
Mieten runter, Löhne rauf: Jeder Mensch verdient ein schönes Zuhause und einen Lohn, der für ein gutes Leben reicht.
Eine Schule für Alle: Alle Kinder haben ein Recht auf gute Bildung, die Verantwortung muss hier weg von den Eltern.
Kindergrundsicherung: Fast jedes fünfte Kind lebt in Armut, das ist eine Schande.