Was unternimmt die CDU, um die deutsche Demokratie zu schützen? Wie sehen die Bemühungen aus, gegen offen rechtsextreme Strömungen zu agieren?
Moin moin aus Hamburg-Bramfeld.
Die CDU setzt sich entschlossen für den Schutz und die Stärkung der deutschen Demokratie ein. Als eine der führenden politischen Parteien Deutschlands verfolgt die CDU verschiedene Strategien, um diesem Ziel gerecht zu werden.
Werteorientierung und demokratisches Verständnis: Die CDU betont stets ihre festen demokratischen Grundwerte, zu denen Freiheit, Solidarität, Subsidiarität und Rechtsstaatlichkeit gehören. Diese Werte dienen als Leitlinien für politische Entscheidungen und sollen dazu beitragen, die demokratische Ordnung zu festigen.
Prävention von Extremismus: Die CDU engagiert sich aktiv in der Prävention von Extremismus aller Art, einschließlich rechtsextremer Strömungen. Dabei setzt sie auf eine enge Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden, Bildungseinrichtungen und der Zivilgesellschaft, um frühzeitig möglichen Radikalisierungen entgegenzuwirken.
Stärkung der politischen Bildung: Ein zentraler Baustein im Kampf gegen extremistische Tendenzen ist die Stärkung der politischen Bildung. Die CDU setzt sich dafür ein, dass Bürgerinnen und Bürger bereits in der Schule ein fundiertes Verständnis für demokratische Prinzipien und Werte entwickeln, um so einer möglichen Anfälligkeit für extremistische Ideologien vorzubeugen.
Rechtsstaatliche Maßnahmen: Die CDU befürwortet konsequente rechtsstaatliche Maßnahmen gegen rechtsextreme Strömungen. Dies schließt eine effektive Strafverfolgung sowie die Überwachung und Bekämpfung rechtsextremer Netzwerke und Organisationen ein.
Dialog und Integration: Um gesellschaftliche Spaltungen zu überwinden, setzt die CDU auf den Dialog und die Integration aller Bevölkerungsschichten. Durch den konstruktiven Austausch möchte sie Vorurteile abbauen und ein Zusammengehörigkeitsgefühl stärken.
Die CDU verfolgt somit einen umfassenden Ansatz im Schutz der deutschen Demokratie und geht aktiv gegen rechtsextreme Strömungen vor, ohne dabei den Grundsatz der Offenheit und des demokratischen Diskurses aus den Augen zu verlieren.
Mit den besten Grüßen
Sandro Kappe
Weitere Fragen an Sandro Kappe
die CDU hat ihre Gründungsgeschichte mehrfach öffentlich thematisiert, unter anderem im Rahmen des 70-jährigen Bestehens und in wissenschaftlichen Studien zur Parteigeschichte.
Die CDU wurde 1945 als christlich-demokratische Partei gegründet und vereinigte Menschen aus verschiedenen politischen Lagern, die sich gegen das NS-Regime positionierten. Es stimmt, dass es in der Gründungszeit der Partei auch ehemalige Mitglieder der NSDAP gab, wie es in vielen Bereichen der Gesellschaft der Fall war.
Ich kann nachvollziehen, dass es Ihnen als Bürger wichtig ist, die konkreten Maßnahmen gegen rechte Strömungen nachzuvollziehen.
Die CDU bekämpft rechte Strömungen durch klare Abgrenzung, Aufklärung und Sicherheitsmaßnahmen, unterscheidet sich von der AfD und bietet konstruktive Lösungen.