Frage an Sabine Weiss von Thomas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Guten Tag Frau Weiss.,

Fragen, die an Ihre Adresse auf abgeordnetenwatch gestellt werden, bedenken Sie mit dieser Standardantwort:

" (..)vielen Dank für Ihre Frage über Abgeordnetenwatch. Mir ist sehr an der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Wahlkreis gelegen. Ich beantworte alle an mich gerichteten konkreten Anfragen aus meinem Wahlkreis nach bestem Wissen und Gewissen, dabei hat sich die direkte Kommunikation - ohne das Dazwischenschalten von öffentlichen Plattformen und Vermittlern, wie Abgeordnetenwatch - bewährt. Daher möchte ich Sie bitten, sich mit Ihrem Anliegen direkt an mich zu wenden. Meine Mailadresse ist:(...)

Mit freundlichen Grüßen
Sabine Weiss"

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/sabine-weiss/question/2018-05-21/298789

Ich kann Ihrem Ansinnen nicht folgen. Wenn Bürger/innen sich per Mail oder Post an Ihre Adresse wenden sehe ich Ihr Antwortverhalten als passend, nicht aber, wenn Bürger/innen auf abgeordnetenwatch öffentlich einsehbare Fragestellungen an Ihre Person richten.

Frage 1:

Erkennen Sie einen Unterschied zwischen den genannten Möglichkeiten der Befragung?

Ich richte meine Fragen auf abgeordnetenwatch an Politiker/innen, damit diese wie auch die darauf möglichen Antworten öffentlich einsehbar sind. Das macht m.E. guten Sinn, da Politiker/innen von der Öffentlichkeit gewählt und bezahlt werden, für dieselbe Öffentlichkeit politisch arbeiten und bezogen auf diese Arbeit Transparenz bieten sollten.

Frage 2:

Ist Ihnen bewusst, dass der von Ihnen vorgeschlagene Weg der Kommunikation die Öffentlichkeit von sachlich dienlichen Antworten ausschließt?

Frage 3:

Wollen Sie diesen Ausschluss?

Frage 4:

Wenn ja, warum?

Frage 5:

Was spricht konkret dagegen, dass Sie auf per Mail bzw. Post an Ihre Adresse gerichtete Anliegen auf selbigem Weg reagieren und Fragen, welche auf abgeordnetenwatch an Ihre Person gerichtete werden, auf dieser Plattform beantworten?

Viele Grüße T. S.