Frage an Sabine Stüber von Uwe S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Stüber,
mit Wohlwollen habe ich Aussage auf Frage Nr. 12 im Kandidaten Check zu Kenntnis genommen (und nicht nur bei Frage Nr .12 ).
Für mich stellt sich jetzt aber auch die Frage, wie man Ihre und so auch meine Positionen auch mal durchsetzt.
Ich jedenfalls frage mich seit 1998 (das Jahr als ich das letzte Mal eine Partei mit dem Namen "spd" gewählt habe ) inwieweit ich die BRD sich noch als demokratisch bezeichnen darf.
Mit freundlichen Grüßen und viel Erfolg bei der nächsten Wahl
Uwe Schmidt
Sehr geehrter Herr Schmidt,
es freut mich, dass Sie in einigen Punkten mit mir einer Meinung sind. Sicher ist es oft so, dass die jeweils Herrschenden die wesentlichsten Dinge trotz Wahlen entscheiden. Allerdings zeigt sich auch, dass eine starke Opposition nach der Methode steter Tropfen höhlt den Stein durchaus Druck entwickeln kann (siehe da, es wird über Mindestlohn geredet – vor Jahren undenkbar, außer bei der LINKEN, oder die Angleichung der Ostrenten, jahrelanges Thema der LINKEN, jetzt sprechen auch die GRÜNEN davon, und die SPD auch – wenn allerdings erst ab 2020). Ein weiteres Beispiel dafür finden Sie auch unter http://www.sabine-stueber.de/aktuelles/pressemitteilungen .
Also: Das System an sich ist schon demokratisch. Problematisch ist nur, dass von vielen der Gewählten selbst, aber auch durch Parteien, nach den Wahlen eben anders agiert wird, als vor den Wahlen versprochen.
Mit freundlichen Grüßen