Über Sabine Ritter
Sabine Ritter schreibt über sich selbst:
Ich bin Hochschuldozentin an der Uni Bremen, studierte Sozialwirtin und Kriminologin, gelernte Buchhändlerin und Antiquarin. Ich wohne seit 1997 in Rotherbaum: mit einem superschönen Innenhof, in dem meine Kinder mit anderen Kindern aufgewachsen sind.
Obwohl ich meinen Beruf sehr liebe – die Studies wie mein Fach, die Soziologie – habe ich mich vor ein paar Jahren entschieden, auch sehr viel Zeit in linke Politik zu stecken. Die Welt wird immer verrückter und ungerechter. Die äußerst Rechten werden immer stärker. Die sichtbare Armut immer mehr. Das Leben für viel zu viele immer schwieriger.
Dem mochte ich nicht mehr tatenlos zuschauen, denn ich will, dass auch die Enkel, die ich vielleicht irgendwann mal habe, in einer lebenswerten Welt aufwachsen. Deswegen mache ich mit vielen guten, schlauen, fleißigen Leuten gemeinsam Politik bei der Linken.
Besonders am Herzen liegen mir die Themen, mit denen ich mich auch beruflich gut auskenne: Bildung und Wissenschaft. Ich möchte, dass alle Kinder die gleichen Lebenschancen haben. Ich möchte, dass Schule ein Ort der Entwicklung und Bildung für Alle ist. Ich möchte, dass junge Menschen nach Lust, nach Neigung und nach Leidenschaft eine Ausbildung oder ein Studium wählen – und nicht nach dem Geldbeutel der Eltern. Und ich will, dass alle in allen Bildungseinrichtungen gute Arbeitsbedingungen haben!
Dafür möchte ich in der Bürgerschaft linke Bildungs- und Wissenschaftspolitik machen.
Aktuelle politische Ziele von Sabine Ritter:
Kandidatin Hamburg Wahl 2025
Eine Regierung braucht Druck von links, damit sie nicht von rechts getrieben wird. Hamburg braucht ein soziales und konsequent antifaschistisches Gewissen. Und das sind und bleiben wir Linken.
Viele junge Leute haben das Gefühl, der Gesellschaft gleichgültig zu sein: Schulunterricht fällt aus. Wegen undichtem Dach: Kein Sportunterricht im Winterhalbjahr. Das Jugendzentrum wird geschlossen. Das einzig regelmäßige an der Bahnverbindung zur Ausbildungsstätte sind Verspätung und Zugausfall. Der steigende Zuspruch zu Autoritarismus überrascht da nicht. Und wird nicht aufhören, wenn sich nicht sehr viel ändert. Wenn die Menschen nicht Vertrauen schöpfen können, wieder spüren, dass sie in einer stabilen Gemeinschaft leben.
Die Verteidigung der Demokratie gelingt nur wenn alle wissen, dass ihre Stimme auch einen Unterschied macht. Wirksam ist! In den Schulen und Betrieben, in den Quartieren und Bezirken. Volksentscheide müssen umgesetzt werden!
Hamburg braucht Investitionen. Aber nicht solche, wo schmierige Geschäftsleute Bauruinen an die Elbe stellen. Auch nicht solche, die uns mit freundlicher Hilfe windiger Spekulanten Brachlandschaften in Altona und am Gänsemarkt einhandeln. Sondern Investitionen in sozialen Wohnungsbau. In Stadtteilgesundheitszentren. In kostenlosen öffentlichen Nahverkehr. In kluge Klimaanpassungsmaßnahmen. In öffentliches Grün. In Breitensport, Kultur und Bildung! Für die Vielen. Gegen rechts. Dafür steht die Hamburger Linke. Und dafür stehe ich.