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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
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Frage von Michael S. •

Frage an Sabine Leutheusser-Schnarrenberger von Michael S. bezüglich Recht

Sehr geehrte Frau Leutheusser-Schnarrenberger,
die beratungsintensiven und grenzwertigen Synergien innerhalb der Scheidungsindustrie und Triade Jugendamt-Familiengerichte-Sachverständige sind, zumindest unter Insidern und Betroffenen, hinreichend bekannt. Insbesondere in Bayern herrscht Kungelei und Korruption zwischen Gerichten, Sachverständigen und familienveraasenden semiprofessionellen Jugendämtern. DIE WELT reportet (02.06.2008), die einschlägigen Internetforen schildern ebenso verheerende Zustände und die Spatzen pfeifen es seit Jahren von den Dächern. Zahlreiche Petitionen und Einlassungen liegen dem bayerischen Landtag vor! In meinem / unseren Fall ist nachweisbar und belegbar neben unsagbaren seelischen Leid ein wirtschaftlicher Schaden von ca. hochgerechnet EUR 500.000,00 (in Worten Fünfhunderttausend) entstanden. NETTO!
i. Detail:

Gesteigerte zwangsläufige U-Zahlung
an die Mutter wg "U - Geldgeisel" 50.000,00
Zwei verlorene Schuljahre 100.000,00
Jobverlust des Vaters 270.000,00
ruinöse Rechtsanwaltskosten 60.000,00
Gutachter- und Gerichtskosten 40.000,00
Bisherige "Regulative Aufwände" 20.000,00
Zeit- und Wegekosten ?
Kommunikationskosten ?

Nicht prognostizierbare Regulative noch nicht eingerechnet. Die Summe resultiert so aus Verfahrens-Aufwänden wie Sachverständigen-, Gerichts-, Rechtsanwaltskosten, Kosten gesteigerten Unterhaltes, Opportunitätskosten aus Arbeitsplatzverlust, versäumter Schuljahre von Filius etc..

Der Beweis lebt, ist inzwischen vierzehn Jahre alt, entwickelt sich prächtigst da er gerettet werden konnte, und besucht inzwischen anstatt einer Sonderschule / HPT ein bayerisches staatliches Gymnasium..

Wer zahlt und kompensiert im Nachgang? Helfen Sie mir bitte zu verstehen! Wer haftet? Wer steht für das belegbare Versagen von Gericht, Jugendamt und Sachverständige gerade?

Vielen Dank für Ihre Mühewaltung & väterliche Grüße eines aeV

Hochachtungsvoll
Michael Strube
Dipl.-Ökonom (Univ.)

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Strube,

haben Sie vielen Dank für Ihre Frage. Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ich diese und auch weitere Fragen über Abgeordnetenwatch zukünftig nicht beantworten werde. Dies möchte ich Ihnen gerne erklären.

Es ist mir ein persönliches Anliegen, mit den Bürgerinnen und Bürgern möglichst direkt und ohne den Umweg über die Vermittlung durch Dritte zu kommunizieren. Ich schätze den direkten Kontakt auf Veranstaltungen in meinem Wahlkreis, per Post oder E-Mail sehr und halte ihn für einen wichtigen Bestandteil meiner politischen Arbeit, den Umweg über eine anonyme Internetplattform hingegen lehne ich ab. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass diese weitgehend anonyme Kommunikation über Abgeordnetenwatch weder den Fragenden noch den Antwortenden vollkommen zufrieden stellt.

Sollten Sie sich für meine politischen Initiativen interessieren, ermutige ich Sie, sich auf meiner persönlichen Internetseite zu informieren und dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen (www.leutheusser-schnarrenberger.de). Weiterhin können Sie mir Ihre Fragen an mein Berliner Büro (sabine.leutheusser-schnarrenberger@bundestag.de) oder an mein Büro im Wahlkreis (sabine.leutheusser-schnarrenberger@wk.bundestag.de) zukommen lassen. Es ist für mich selbstverständlich, jegliche Anfragen aus meinem Wahlkreis sowie Fragen zu rechtspolitischen Themen schnellstmöglich zu beantworten.

Ich bitte Sie daher um Verständnis, dass ich auf Ihre Frage bei Abgeordnetenwatch lediglich mit diesem Standardschreiben antworte und würde mich freuen, auf direktem Wege von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.