Frage an Sabine Leutheusser-Schnarrenberger von Jan N. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Frau Schnarrenberger,
Sie sind laut den Medien Unterstützerin des so genannten >Lex Google< in dem das fotographieren von Gebäuden und Persohnen, auch als Randerscheinung, als Erhebung von persöhnlichen Daten gelten.
Meine Frage:
Wie soll sich ein Fotograph verhalten wenn er Bilder gestaltet die der Panoramafreiheit unterliegen? Dabei denke ich vorallem an große Panoramen von Innenstädten und Skylinefotos.
Ich, als ein Nutzer der Panoramafreiheit, sehe damit ihr Ende kommen. Das bedeutet eine erheblichen Einschnitt für Fotographen die doch befürchten müssen, für jedes Foto genaue Erklärungen von jeder Persohn und Hausbesitzer bekommen zu müssen über die Speicherung von persöhnlichen Daten.
Und nochmal die Frage: Wie soll sich ein Fotograph verhalten wenn dieses Gesetz Anwendung findet.
Mit freundlichen Grüßen.
Sehr geehrter Herr Noetzel,
haben Sie vielen Dank für Ihre Frage. Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ich diese und auch weitere Fragen über Abgeordnetenwatch zukünftig nicht beantworten werde. Dies möchte ich Ihnen gerne erklären.
Es ist mir ein persönliches Anliegen, mit den Bürgerinnen und Bürgern möglichst direkt und ohne den Umweg über die Vermittlung durch Dritte zu kommunizieren. Ich schätze den direkten Kontakt auf Veranstaltungen in meinem Wahlkreis, per Post oder E-Mail sehr und halte ihn für einen wichtigen Bestandteil meiner politischen Arbeit, den Umweg über eine anonyme Internetplattform hingegen lehne ich ab. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass diese weitgehend anonyme Kommunikation über Abgeordnetenwatch weder den Fragenden noch den Antwortenden vollkommen zufrieden stellt.
Sollten Sie sich für meine politischen Initiativen interessieren, ermutige ich Sie, sich auf meiner persönlichen Internetseite zu informieren und dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen ( http://www.leutheusser-schnarrenberger.de ). Weiterhin können Sie mir Ihre Fragen an mein Berliner Büro ( sabine.leutheusser-schnarrenberger@bundestag.de ) oder an mein Büro im Wahlkreis ( sabine.leutheusser-schnarrenberger@wk.bundestag.de ) zukommen lassen. Es ist für mich selbstverständlich, jegliche Anfragen aus meinem Wahlkreis sowie Fragen zu rechtspolitischen Themen schnellstmöglich zu beantworten.
Ich bitte Sie daher um Verständnis, dass ich auf Ihre Frage bei Abgeordnetenwatch lediglich mit diesem Standardschreiben antworte und würde mich freuen, auf direktem Wege von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger