Warum FDP?
Kurz gesagt: Ich kann nicht anders!
Ich bin ein urliberales "Geschöpf". Mich fasziniert die Idee der Freiheit.
Der Glaube an die Kraft, die Kreativität und das Potenzial jedes Einzelnen, der Wunsch daran mitzuwirken, dass jede/r Mensch in seiner Individualität gefördert wird, treibt mich an. – Beruflich wie politisch! Nur die FDP steht für diesen Denkansatz. Deshalb geht für mich nur: FDP.
Unsere Partei ist ganz schön in die Defensive geraten. Wir kämpfen jetzt um den Einzug in den Landtag. Wir haben auf der Bundesebene Vertrauen verspielt. Es kommt nicht von ungefähr, dass viele sehr kritisch der FDP gegenüber geworden und selbst Liberale Stammwähler verunsichert sind.
Einige haben wir schon, zurückgewinnen können. Das freut mich sehr.
Christian Lindner, unser Spitzenkandidat
ist ein glaubwürdiger Politiker. Er verkörpert Kultiviertheit und Fairness in der politischen Auseinandersetzung. Partei übergreifend wird er respektiert. Er ist der programmatische Vordenker unserer Partei. Die Philosophie des Liberalismus kann er, wie kein anderer, in praktische Politik übersetzen. Er ist noch jung aber gleichzeitig schon ein erfahrener Politiker. 2001 ist er bereits in den Landtag eingezogen. Seit 2003 kenne ich ihn persönlich. Damals – in seiner Funktion als jugendpolitischer Sprecher – bewies er bereits, welches Potenzial in ihm steckte. Wenn er unsere Landtagsfraktion anführt, können wir in NRW beweisen, dass das Zerrbild, das von unserer Partei entstanden ist, falsch ist.
Mein Wahlkreis Rhein Sieg I
reicht von Lohmar über Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Much, Hennef und Eitorf bis nach Windeck.
Er ist ländlich geprägt und landschaftlich sehr schön. Ich lebe seit 20 Jahren hier und bin hier fest verwurzelt. Ich habe ganz praktische Ziele, die ich für unsere Heimatregion erreichen möchte:
• Wir brauchen schnell einen flächendeckenden DSL Ausbau. Das Land NRW muss umgehend ausreichende Fördergelder hierfür bereit stellen. Das ist eine Investition in die Zukunft meiner Region. Ohne schnelle Datenverbindung wird es nicht gelingen, Gewerbe anzusiedeln oder auf Dauer zu halten. Auch Privathaushalte erwarten diesen Standard – zu Recht!
• Die Anbindung der "Berggemeinden" an überregionale Straßenverbindungen ist mangelhaft. Auch das verhindert die Ansiedlung von Gewerbe und kostet Arbeitsplätze, die kaum kompensiert werden können. Eine Umgehung Uckerath würde die Bevölkerung dort entlasten und die B 8 als Verbindung zur oberen Sieg ertüchtigen.
• Fluglärm/ Nachtflugverbot ist ein großes Thema in meinem Wahlkreis. Es geht darum endlich spürbare Verbesserungen für die lärmgeplagten Anwohner auf der Basis der bestehenden Verträge mit dem Airport zu verhandeln: Keine jahrelangen Rechtsstreitigkeiten führen, sondern machbare Kompromisse suchen, die praktische Ergebnisse bringen!
• Der Siegsteig ist ein Erfolgsprojekt, der den Tourismus bei uns ankurbelt. Jetzt muss der durchgehende Sieg - Radwanderweg schnellstens fertig gestellt werden. Der naturnahe Tourismus bietet für unsere Region große Entwicklungsmöglichkeiten.
• Gut ausgebaute Bildungs- und Betreuungssysteme sind Standortfaktor. Die Schulvielfalt muss erhalten bleiben. Schule muss vor Ort stattfinden. Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind mir wichtig. Auf Grund vielfach weiter Anfahrtswege zur Arbeit brauchen unsere Familien Betreuungszeiten die den Bedarf flexibel abdecken. Hier gibt es noch viel zu tun.
• Die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum muss unbedingt sicher gestellt bleiben. Damit meine ich sowohl die Versorgung mit niedergelassenen Ärzten aber auch die Krankenhausversorgung. Wir möchten als Wohngemeinden attraktiv bleiben. Diese Infrastruktur ist Standortfaktor.