Frage an Rüdiger Kruse von hanne h. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Kruse,
da Sie als Geschäftsführer der SDW den Prozess zur Lokalen Agenda 21 zu Kaltehofe durchgeführt haben und am Zustande-Kommen des Masterplans beteiligt waren, habe ich folgende Frage:
Von welchen Faktoren und von welchen Bedingungen hängt die Umsetzung des Masterplan Kaltehofe ab?
Gibt es schon einen oder mehrere Betreiber / oder Interessenten?
Wann wird Kaltehofe endlich unter Denkmalschutz gestellt?
In diesem Kontext folgende Frage:
Was werden Sie oder die CDU tun, um die Radverbindung von der Innenstadt nach Kaltehofe bzw. in die Vier-und Marschlande zu verbessern: Stichwort "Stadtdeichpro-menade" (elbseitiger Radweg am Großmarkt entlang zur Vermeidung der Amsinckstraße)?
Mit freundlichen Grüßen
Hanne Hollstegge
Sehr geehrte Frau Hollstegge,
Der Masterplan Kaltehofe wird umgesetzt. Dies haben der Senat und Hamburg Wasser entschieden und auch in einer Pressekonferenz, bei der Sie auch anwesend waren, mitgeteilt. Kaltehofe ist natürlich als denkmalwürdig gelistet. Das Verfahren ist so, dass spätestens, wenn es bei diesem Objekt (gilt auch für andere denkmalwürdige Objekte) zu Planungen kommt, der Denkmalschutz auf den Plan kommt und es dann zu einer unter Schutzstellung kommt und entsprechende Auflagen gemacht werden. Für die Frage der Betreiberschaft ist es noch zu früh.
Was die Anbindung für Fahrradfahrer und Fußgänger betrifft, so wird dies derzeit im Zuge der Vorbereitung der internationalen Bauausstellung geprüft.. Zusätzlich hat die CDU-Fraktion den Senat ersucht, mit der Einrichtung eines temporären Fährbetriebes bis zur Herstellung einer dauerhaften Verbindung in den Sommermonaten und an den Wochenenden die Einbindung Kaltehofes in die Naherholung zu verbessern.
Beste Grüße
Rüdiger Kruse