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Frage von Linda B. •

Frage an Rudolf Kujath von Linda B. bezüglich Familie

Sehr geehrter Herr Kujath,
leider habe ich Ihre gestrige Sprechstunde verpasst.
Wie ich gelesen habe, engagieren Sie sich in unserem Bezirk sehr für das Wohnen und dass die Mieten bezahlbar bleiben.
Nun haben wir hier sehr viele Hartz-IV-Empfänger und die Mieten steigen und steigen...
Sie sind zwar im Berliner Durchschnitt immer noch im zumutbaren unteren Bereich, aber wie lange noch?
In meinem Haus wurden z.B. in den letzten 4 Jahren die Mieten um 40,00 € erhöht, ohne dass sich an der Verbesserung des Wohnwertes etwas geändert hat.
Für Hartz-IV-Empfänger ist die Grenze erreicht, wo das Amt noch die Kosten übernimmt.
Wie soll das weitergehen?
Bei jeder Neuvermietung dürfen 15% draufgeschlagen werden und so dreht sich das Karussel des Mietspiegles immer munter weiter!
Die Menschen müssen bei der Miet-Obergrenze von 360,- € inzwischen 40,- € und mehr aus der eigenen Tasche für die Miete zuzahlen. Von den 359,- € bleiben dann nur noch 319,- € zum Leben...

Wie glauben Sie, könnte man das in den Griff bekommen?

Mit freundlichen Grüßen
Linda Bölke

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Antwort ausstehend von Rudolf Kujath
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