Frage an Rudolf Dettweiler von Jérôme G. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrter Herr Dettweiler,
gibt es eine Möglichkeit Sie in unserem Wahlkreis bei einem öffentlichen Auftritt zu sehen und zu hören?
Vor einiger Zeit habe ich einen sehr interessanten Referenten zum Thema "Bildschirmkonsum" von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer gesehen, in dem er schockierende Studien vorstellte. Nun in Anbetracht dessen, das die jungen Generationen von Heute die Zukunft von Morgen bilden, sehe ich für unsere Zukunft schwarz, wenn sich die Politik nicht einmal ernsthaft mit dem Thema Bildung beschäftigt und den aktuellsten Wissensstand in ihrer politische Debatte mit einbezieht. Mir kommt es viel mehr so vor, als wenn wirtschaftlichen Interessen eine höhere Priorität eingeräumt wird, als dem Wohle der Bürger.
Wie ist ihre Meinung zum Thema Bildung und Zukunft für Deutschland und auf welche Themenschwerpunkte legen Sie wert?
Sehr geehrter Herr Gehricke,
zunächst einmal vielen Dank für Ihr Interesse an meiner politischen Arbeit.
Im Rahmen meiner Kandidatur werde ich auch Öffentlich auftreten. Sie erhalten dazu mit separater Nachricht weitere Informationen.
Das Thema Bildung habe ich u. a. auch auf meiner Webseite "http://wahl-wunder.de" adressiert. Es gibt bedauerlicherweise nur Lippenbekenntnisse unserer führenden Politiker und unserer Regierung, jedoch keine ausreichenden Investitionen und Maßnahmen, um eine wirklich bessere Bildung zu erzielen.
So wurde gerade von unserer Regierung die Chance vertan, eine der Abwrackprämie entsprechende Investition im Bereich Bildung zu tätigen. Spricht man mit dem Beschluss der Abwrackprämie seitens der Regierung von "nachhaltiger Politik", so stellt sich hier die Frage, welchen "Nachhaltigkeitswert" diese Prämie im Vergleich mit einer ähnlichen Investition im Bereich Bildung haben würde.
Dies ist nur ein Beispiel dafür, welche Prioritäten die Politik unserer Regierung bestimmen: kurzfristige, populistische Maßnahmen zum Machterhalt und der Suggestion, Gutes für unser Land und unsere Zukunft zu tun.
Es ist angerichtet - im Wahljahr 2009 -. Die Folgen dazu werden uns allzu schnell einholen.
Seien Sie gegrüßt aus Charlottenburg- Wilmersdorf,
Rudolf Dettweiler