Frage an Roman Kuffert von Marcel K. bezüglich Recht
Sie kritisieren die Migrationspolitik und greifen sich hierzu tragische Ereignisse heraus.
"Eberswalde, 1. August 2019. Vergangene Woche stieß ein Eriträer eine Jungen vor einen ICE, der sofort verstarb. Am vergangenen Sonntag hat ein Afghane in Dortmund seine Ex-Freundin mit zahlreichen Messerstichen getötet,...
Dazu erklärt AfD-Landtagskandidat für Eberswalde, Schorfheide und Joachimsthal, Roman Kuffert" (aus Potsdam):
"Wir dürfen nicht länger hinnehmen, dass sich solche willkürliche Morde und primitiven Verhaltensweisen in Deutschland ausbreiten. ... Es muss Schluss sein mit Illegaler Migration und der Einwanderung von Kriminellen. ..."
Dabei stellen Sie auf die Herkunft der Täter ab. Bei Kommentierung dieser tragischen Ereignissen finden Sie nicht einmal Worte für die Angehörigen der Opfer oder andere Betroffene, wie dem Fahrer des ICE oder Passanten am Bahngleis. Ihnen liegt vielmehr daran Angst und Hass zu streuen.
1. Oder warum gibt es solche Darstellungen und Kommentierungen nur von Fällen, in denen der Täter einen Migrationshintergrund hat?
2. Sind Straftaten von Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit nicht von Bedeutung oder warum berichten Sie in diesen Fällen nicht ähnlich pietätlos?
"Am Mittwoch hat ein 33-jähriger Deutscher am Bahnhof in Jüterbog (Brandenburg) einen 17-Jährigen und eine 20-Jährige attackiert. Der 33-Jährige soll auf dem Bahnsteig auf einen jungen Mann zugegangen sein, der auf einer Bank saß, und gegen dessen Fahrrad getreten haben. Danach entriss er dem 20-Jährigen nach Zeugenaussage seinen Rucksack und kippte dessen Inhalt auf den Bahnsteig. Der Tatverdächtige schubste eine 17-Jährige in das Gleisbett und hinderte sie nach Zeugenaussagen mehrmals daran, wieder auf den Bahnsteig zu gelangen. Die 17-Jährige schaffte es aber nach einigen Versuchen aus eigener Kraft wieder nach oben."