Frage an Roman Kuffert von Marcel K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr K.,

gerne möchte ich Ihre Fragen beantworten:

1. Warum treten Sie im Wahlkreis 13 (Barnim I) an?

Zu Ihrem einführenden Bedenken, seien Sie gewiss ich habe selbstverständlich mehr Termine, als in Grobfassung auf meiner Homepage stehen. Der ländliche Raum ist mir sehr wichtig und hat in meinem Terminkalender eine feste Größe. Ich bin flexibel unterwegs, auch mit dem Wahlkampf-Mobil und komme mit den Bürgern ins Gespräch.

Diese Frage wurde schon oft auf Podiums-Diskussionen und in Bürgerdialogen gestellt. Ich trete an, weil ich Barnimer bin. Eine wichtige Rolle bei der Entscheidung spielten natürlich auch die Parteifreunde aus dem Barnim, die mich vor einiger Zeit fragten, ob ich bei ihnen antreten wollen würde.

2. Was liegt Ihnen hier besonders am Herzen und für was wollen Sie sich
hier im Wahlkreis einsetzen?

Ich stehe für eine gute Zukunft unserer Kinder, Familien, Senioren und Sicherheit, für ein sicheres Leben mit sicheren Arbeitsplätzen und für eine starke regionale Wirtschaftskraft.

Im Wahlkreis möchte ich _einige Dinge_ benennen, die mir in der politischen Umsetzung wichtig sind:

- Familien stärken durch finanzielle Entlastung; kostenfreie Kitas ab dem 1. Lebensjahr, Eigentumsförderung, Familiendarlehen etc.

- der flächendeckende Ausbau des Breitband- und Mobilfunknetzes hat höchste Priorität, gerade im ländlichen Raum. Gute Netze sind der Garant für Wachstum und Wohlstand.

- ÖPNV bessere Vernetzung, dringend die Taktzeiten verändern und ausbauen, auch nach 22.00 Uhr, Straßenausbau, Erhalt der Heidekraut-Bahn, mehr Taxen, kleine Bürgerbusse

- Stärkung der inneren Sicherheit und Ausweitung der Polizeipräsenz, mehr kleine Polizeiwachen, auch im ländlichen Bereich

- kein weiterer Bau von Windkrafträdern im Barnim und einer Stromtrasse durch die Schorfheide

- Stärkung der Wirtschaft durch Entbürokratisierung, regionale Auftragsvergabe, regionale Vermarktung von regional hergestellten oder erzeugten Produkten, Fachkräftemangel angehen

- Seniorenbedürfnisse in den Bereichen Freizeit, Sport, Bildung stärken, Selbstbestimmtes Leben mit flexiblen bezahlbaren Wohnkonzepten, lange die Mobilität erhalten, gute Pflegeangebote, ob ambulant, teilstationär oder stationär,  sowie die ärztliche flächendeckende Versorgung sicherstellen

- Ansiedlung von Arztpraxen(Fachärzte), Schaffung von Anreizen für Ärzte, die sich auf dem Land ansiedeln wollen, auch schon im Vorfeld Förderung von Stipendien durch kostenloses Studium mit Verpflichtung für   eine mehrjährige Tätigkeit in der Region und wichtig ist die
Abschaffung von Budgets für Leistungen der Ärzte und Zahnärzte

Mit freundlichen Grüßen

Roman Kuffert