Frage an Roger Lewentz von Michael M. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrter Herr Lewentz,

anlässlich einer Demonstration in Koblenz, gegen Neonazis, hatte ich Sie gefragt wieviel Geld das Land Rheinland-Pfalz für die Räumung und Beseitigung von Blindgängern und Kriegsmunition bis auf den heutigen Tag, jährlich ausgibt. Das ca. 40t Material jährlich zur Verwertung ansteht ist mir bekannt. Eine separate Ausweisung dieser Kriegskosten, wie sie z.B Bayren liefert kenne ich aus Rheinland-Pfalz nicht. Ich wüsste gerne wie hoch die Gesamtkosten in der Bundesrepublik sind. Dazu ist es halt erforderlich auch von Rheinland -Pfalz dise Kosten zu kennen. Denn in der Argumentation gegen die heimattreuen Volkvereine, die immer auch einmal wieder verboten werden, weil sie dem GG entgegemn stehen, scheint mir der hohe Kostenaufwand, der auch 75 Jahre nach dem Ende der Kampfhandlungen des 2. Weltkrieges getrieben werden muss, um die Sicherheit der Bevölkerung zu erhalten, scheint mir zwingend notwendig in die Debatte einzuführen. Eine Hochrechnung über diese 75 Jahre zeigt dann den enormen Aufwand den wir, und übrigens auch unsere Nachbarn und das Vereinigte Königreich, bis heute haben treiben müssen, um die direkten Kriegsfolgen zu beseitigen. Das sollte auch ein Argument für die EU sein, die einen weiteren noch schlimmeren Waffengang bis heute verhindern konnte. Allein diese Zahlen sollten dann doch abscheckend wirken. Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüssen

M. M.