Frage an Rodolfo Panetta von Swen O. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehter Herr Panetta
1 . Wie stehen Sie zu den Privatisierungen des V olkseigentums?
2 . Welche Vorstellung haben Sie insbesonder in Bezug auf den Umgang mit älteren Arbeitslosen?
3 . Was wollen Sie gegen die Jugenarbeitslosigkeit unternehmen?
4 . Wie wollen die Republikaner sich gegen die Etablierten Einheitsparteien durchsetzen?
Mit freundlichen Grüßen
Swen Ostwald
Lieber Herr Ostwald,
Sie sprechen wichtige Fragen an, auf welche die Politiker bisher überzeugende Antworten schuldig geblieben sind.
1. Die regierenden Politker verhökern im Augenblick jegliches Volksvermögen, das ihnen greifbar ist, damit sie ihre verschwenderische Ausgabenpolitik noch einige Zeit fortsetzen können. In meinen Augen ist das ein Verbrechen an unseren jungen Leuten, denen dann nur noch Schulden und Folgelasten bleiben.. Ein Beispiel sind die riesigen Bestände an Sozialwohnungen, welche von kommunalen Trägern billig an ausländische Pensionsfonds verscherbelt werden. Oder der Verkauf der EnBW-Aktien an die französische EdF durch die CDU/FDP Regierung gegen den Willen der Republikaner. So handeln nur kurzsichtige Politiker, denen unsere Zukunft egal ist. Doch das bittere Ende naht!
2. Ältere Arbeitslose sind oftmals gesundheitlich angeschlagen. Sie sind entsprechend ihrer Lebensleistung fair zu behandeln. Ein Lohnabstand muß bei Sozialleistungen immer gewahrt bleiben, damit Arbeitslosigkeit nicht in die Lebensplanung einfließt.
3. Junge Arbeitslose müssen unbedingt zur Arbeit angehalten werden, Sozialhilfe für arbeitsfähige Junge verdirbt deren Charakter und degradiert jene zu Deppen, die sich in harter Arbeit redlich bemühen. Keine Leistung ohne Gegenleistung! Notfalls muß der Staat für junge deutsche Bürger Arbeitsplätze im öffentlichen Bereich anbieten. Zu deren Finanzierung müssen dann aber alle enger zusammenrücken.
4. Die Republikaner müssen der Stachel im Fleische der Lebenslügen unserer Zeit sein. Nicht billiger Populismus ist angesagt, sondern die Verteidigung Deutschlands, der Familie und der christlich-abendländischen Kultur. Dazu müssen rechte Politiker bei sich selbst beginnen. Wer auf Karriere und finanzielle Vorteile erpicht ist, taugt nicht zum Volksvertreter. Die einfachen Leute wurden schon zu oft angelogen und betrogen. Kampfbereitschaft, Aufrichtigkeit und ein langer Atem sind vonnöten.
Mit freundlichem Gruß
Rodolfo Panetta