Ihr Osterpaket ist wegen rohstoffbedingter Probleme beim Hochlauf der E-Autos bis 2030 nicht schlüssig. Im Wärmemarkt sieht es ähnlich aus. Ist der verstärkte Import von eFuels/eMethan die Lösung?
Weder Sie noch Ihr Kollege Wissing können was dafür, dass die E-Auto-Strategie bis 2030 nicht die Klimaziele einhalten wird. Wahrscheinlich werden es statt 15 Mio. nur 7,5 Mio. hochpreisige E-Autos bis 2030 (Stichwort: Luxusstrategie weil Rohstoffe nicht für alle da + Kohlestromproblem bis 2030). So wird das nix mit -40% im Verhältnis zu 2020! Im Wärmemarkt haben Sie praxisorientiert die Hybridheizungen mit 30% Wärmepumpenanteil ab 2024 zugelassen, die 70% der Wärmelast verstromen. Da aber von 20 Mio. Bestandsgebäuden bis 2030 nur in 5 Mio. eine Wärmepumpe eingebaut wird, ist auch dieser Sektor weit davon entfernt, die Klimaziele einzuhalten, selbst wenn Wärmenetze, etc. noch dazu kommen. D.h. der Hochlauf von eFuels/eMethan muss schnell, um Beschränkungen/Erwärmung zu verhindern. Das "Schweizer Taschenmesser der Energiewende"(Michael Kellner) = Gamechanger, stärkt die Angebotsseite und senkt dadurch den Wärme- UND den Strompreis! Sie wollen doch 2027 die Wahl gewinnen, nehme ich an.