Frage an Rita Mohr-Lüllmann von Martina M. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrte Frau Dr. Mohr-Lüllmann,
heute habe ich gelesen, dass der ehemalige zu Guttenberg verhindern will, dass die Ergebnisse der Überprüfung seiner Doktor-Arbeit veröffentlicht werden können.
Was halten Sie davon?
Sie haben ja auch eine Doktorarbeit geschrieben. Was halten Sie von denjenigen Akademikern, die sich eine solche Arbegit "zusammengoogeln"?
Können "Dr.-Betrüger" höchste Staatsämter bekleiden?
Sollte dem Doktor-Titel im gesellschaftlichen Leben wirklich so hoihes Gewicht beigemessen werden?
Falls das nicht so sein sollte, sollte es dann nicht viel leichter sein, Doktor zu werden?
Mit freundlichen Grüssen
M. Müller-Schönau
Sehr geehrte Frau Müller-Schönau,
vielen Dank für Ihre interessante Frage und Ihr Interesse an meiner politischen Arbeit. Auf Ihre Frage gibt es für mich eine klare Antwort: Wer eine Doktorarbeit verfasst muss sich ohne wenn und aber an die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens halten. Zu einem schwebenden Verfahren werde ich mich nicht äußern. Im Zweifelsfall halte ich größtmögliche Transparenz aber für ratsam, gerade weil einer Dissertation als Ausdruck besonderer wissenschaftlicher Leistung und Befähigung ein wie ich finde zu Recht hohes Angesehen entgegengebracht wird.
Besuchen Sie auch bitte unsere Homepage ( http://www.cdu-bremen.de/ ). Dort erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die programmatischen Ziele der CDU Bremen und lernen unsere Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl der Bremischen Bürgerschaft kennen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Rita Mohr-Lüllmann