Frage an Ricarda Riefling von Michael F. bezüglich Gesundheit

Hallo Herr F.,

da kann ich Ihnen nur meine Sicht mitteilen, und die fällt als Antwort ohne direkte Positionierung auf Ihre Frage aus.

Meine Partei hat noch keine einheitliche Richtung zu dem Thema, da wir andere Angelegenheiten für wichtiger empfinden.

Wenn es nach mir geht, bleibt alles so wie es ist. Ich bin eine berufstätige Mutter von schulpflichtigen Kindern. Also auch betroffen. Und ja, auch ich brauche immer etwas Zeit, wenn mir eine Stunde genommen wird, mich daran zu gewöhnen, aber freue mich um so mehr wenn die Stunde wieder zurück kommt.

Die dauerhafte Sommerzeit würde im Winter bedeuten, dass es morgens später hell wird. Für Schulkinder würde das düstere erste Schulstunden bedeuten und viele Arbeitnehmer müssten im Stockfinsteren am Arbeitsplatz verbringen.

Die dauerhafte Winterzeit würde im Sommer bedeuten, dass es morgens sehr früh hell wird. Um 3:45 Uhr haben wir dann unseren Sonnenaufgang.

Und das eigentliche Problem ist ja, dass man innerhalb der EU keine einheitliche Lösung auf Sommer – oder Winterzeit finden kann. Jedes Land müsste für sich selbst entscheiden, welche Zeit es einführt, da die Sonne uns alle nicht gleichzeitig beim Auf – und Untergehen scheint.

In Polen würde die dauerhafte Winterzeit bedeuten, dass die Sonne im Sommer schon um 3:15 Uhr in der Nacht aufgeht.

Bei der dauerhaften Sommerzeit würde im Winter in Spanien die Sonne erst um halb Zehn aufgehen.

Ich bin kein Gegner der Zeitumstellung und halte diese EU-Umfrage auch nicht für repräsentativ.

Wenn die Abschaffung kommt, könnte ich wohl mit der Winterzeit eher leben.

Herzliche Grüße

Ricarda Riefling