Frage an Renate Dodell von Werner G. bezüglich Staat und Verwaltung
Liebe Frau Dodell !
Die Verkehrssituation der Peitingerstrasse in Schongau ist in punkto Lärm,Verkehrsbelastung,Raserei,Feinstaub und damit verbunden ein auseinander brechen, langer sozialer Bindungen belastet.Es ist auch ein Musterbeispiel, wie der Bürger in solchen Situationen alleingelassen wird.
Ihr Parteifreund Peter Ostenrieder ,Marktrat in Peiting,hat vor einiger Zeit angeregt , den Schwerlastverkehr aus der Schongauerstrasse und Ausfallstrassen in Peiting zu verbannen.Seitdem war nichts mehr zu hören? Von wem wurde Er zurück gepfiffen?
Frage 1: Bemerken Sie diesen Zustand , in ähnlichen Situationen in anderen Kommunen und wie wollen Sie sich für die belasteten Bürger einsetzen?
Frage zwei:
Ich wohne seit mehr als 60 Jahre an dieser Strasse und bis vor kurzen war es mehr als diese Zeit möglich, die Grundstücke der einzelnen Häuser auch rückseitig zu befahren,was auch wichtig war, da etliche Grundstücke nur so Möglichkeit haben, bei Feuer,Reparaturen Baumaßnahmen usw.an die Grundstücke über einen unbefestigtren Weg zu gelangen. Ein Streifen von ca. 25 Metern stand für Schrebergärten zur Verfügung und die Pflege dieser umfasste auch das Lechufer. Seit zwei Jahren hat das Flußbauamt alle Schrebergärten und Garagenstellplätze gekündigt.
Somit wurde die Parksituation der Peitingerstrasse zusehends verschärft und den Grundstücksangrenzern, Lechseits ein Urwald zugemutet, den sich kein "Nachbar " erlauben könnte. Ein sofortiges Einschreiten des zuständigen Amtes wäre zu erwarten und auch gerechtfertigt.
Wer gebietet einem Amt sich als "Nachbar" mit den Nachbarn zu verständigen bevor solche Eingriffe in das Zusammenleben vorgenommen werden?
Es wäre wünschenswert daß Sich sich persönlich von der Situation einen Überblick verschaffen könnten.
Danke wenn Sie auch meine langen Darstellungen bearbeiten und hoffentlich auch beantworten.
Sehr geehrter Herr Geretzhuber,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage. Das von Ihnen geschilderte Straßen-Problem in Peiting ist jetzt eher keine Angelegenheit der bayerischen Landespolitik, die ja in diesem Forum zur Diskussion steht, sondern eine kommunale Frage des Marktes Peiting.
Sie werden deshalb sicherlich Verständnis haben, dass ich jetzt hier nicht ausführlich darauf eingehe.
Dennoch nehme ich Ihr Anliegen natürlich ernst und kann Ihnen anbieten, dass ich nach der Landtagswahl gemeinsam mit Peter Ostenrieder die Frage aufgreife und mir auch gerne ein persönliches Bild vor Ort mache. Ich komme dann auf Sie zu. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir dafür Ihre Telefonnummer unter Renate.Dodell@t-online.de mailen würden.
Mit freundlichen Grüßen nach Peiting
Renate Dodell