Frage an Reinhard Schultz von Gudrun S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Schulz,
am 15.08.2007 waren Sie in Neubeckum bei einer Versammlung der Deuteschen Rheumaliga.Sie haben gesagt:Jeder kriegt das was er Brauch.Wie kann es dann sein das eine alleinerziehende Mutter von 2 Kindern, das Asthmaspray trotz Befreiung für ihr Kind zahlen muß. Wie kann es sein,das ich mit 600 Euro Rente,Schuldlos in diese Krankheit gekommen, keine notwendigen Hilfen kriege und noch 1000 Euro für Zähne selber zahlen muß. Durch mein Rheuma müssen mir andauernd Zähne gezogen werden,weil ich auch noch Gesichtschmerzen habe. Wie kann es sein, das mir der Arzt keine Massagen oder Krankengymnastik kriege. Die Ärzte müssen ein Limet einhalten sonst müssen sie zu viel Strafe zahlen. Ich weiß das viele früher die kostenlose Versorgung ausgenutzt haben, aber warum sollen die Chronisch Kranken daruter leiden. Sie haben an diesem Mittwochabend gesagt: Wir sollen Ihnen eine Mail schreiben. Das habe ich jetzt getan, aber vielleicht ist es Ihnen und Ihren Kollegen besser wenn man schnellstens, wenn man krank wird, sich die Blumen von unten anschaut und dem Stadt dadurch nichts mehr kostet. Ich fühl mich in meiner Sache total allein gelassen und abgestempelt. Es ist traurig, das man als Behinderte in dieser Gesellschaft nichts mehr Wert. Ich denke Sie werde diese Mail vielleicht lesen, aber ich werde auf eine Antwort von Ihnen ewig warten.
Mit freundlichen Grüßen Gudrun Schulenburg
Weitere Fragen an Reinhard Schultz
Sehr geehrte Frau Kleineheismann,
ich bitten Sie um Verständnis, dass ich auf abgeordnetenwatch keine personenbezogenen Fragen beantworte.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Schultz
(...) Ganz sicher werde ich mich nicht am Spott und an den Vorverurteilungen beteiligen, die jetzt aus den Reihe anderer Parteien und auch aus den Medien hochkochen. Ich habe im Gegenteil nach wie vor großen Respekt vor einer Parteikollegin, die seit Jahren einen harten Kampf gegen die Lobby aus Pharmaindustrie, Ärzteschaft und Krankenkassen ausficht und es geschafft hat, das Gesundheitssystem auch gegen deren Interessen auf solide Füße zu stellen. (...)
(...) Aus meiner Sicht steht fest: Waffen schweren Kalibers dürfen nicht in Privathaushalten aufbewahrt werden. Sie gehören unter Verschluss in sicheren Räumen der Schießsportvereine. (...)
(...) Interessant ist in diesem Zusammenhang, welche Erfahrungen die Leiterin des Goethe-Institut in Istanbul, Erika Broschek gemacht hat. Im Februar 2008 berichtete in einem Fachgespräch mit der SPD-Bundestagsfraktion, dass die überwiegende Zahl der Teilnehmer an den Sprachkursen diese als eine Chance empfindet, etwas zu lernen und sich auf den Aufenthalt in Deutschland vorzubereiten. (...)