Fragen und Antworten
Über Reinhard Hirche
Reinhard Hirche schreibt über sich selbst:
Senior der AfD-Ratsfraktion und ihr Stellvertretender Vorsitzender ist Reinhard Hirche, Jahrgang 1948. Der "gelernte DDR-Bürger", vierfache Großvater und Techniker "im Unruhestand" war schon immer ein politischer Mensch: In der DDR war er aktiv in der Friedensbewegung tätig, was ihn in Konflikt mit der Obrigkeit und ins Visier der Stasi brachte, die eine über 180 Seiten starke Akte über ihn anlegte. Auch war er kurzzeitig in Haft. Doch alle Repressalien konnten ihn nicht von seinen politischen Überzeugungen abbringen, so dass er schließlich aus der DDR ausgewiesen wurde: 1984 setzten ihn die Behörden kurzerhand mit Frau und zwei Kindern in einen Zug nach Westen.
Hier fand er erst in der AfD eine neue politische Heimat. Er trat der Partei kurz nach ihrer Gründung Anfang 2013 bei, war also in Hannover einer der Männer der ersten Stunde und baute den Kreisverband Hannover-Stadt mit auf, dessen Stellvertretender Vorsitzender er auch ist. In Ratsdebatten fällt Hirche immer wieder durch offene und klare Worte auf; er nimmt eben, wie schon zu DDR-Zeiten, kein Blatt vor den Mund.
Reinhard Hirche verkörpert beispielhaft den Typ eines "volksnahen" Politikers und engagiert sich intensiv ganz unmittelbar vor Ort, so auch im Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt, wo er Vorsitzender der AfD-Fraktion ist. Sein besonderes Interesse gilt den Themen Schule und Kinderbetreuung. Dieses Engagement schlägt sich auch in seinen überdurchschnittlichen Wahlergebnissen nieder: Bei der Kommunalwahl im September 2016 machten 12,3 Prozent der Wähler ihr Kreuz bei seinem Namen.
Bei der Landtagswahl am 15. Oktober 2017 tritt Hirche als AfD-Direktkandidat im Wahlkreis 27 "Hannover-Ricklingen" an. Er umfasst neben den von Hirche auch im Stadtbezirksrat vertretenen Stadtteilen Badenstedt und Davenstedt auch noch Bornum, Mühlenberg, Oberricklingen, Ricklingen, Südstadt ohne statistischen Bezirk Nr. 45 und Wettbergen. (afd/aup)