Über Regina Stuber-Schneider
Regina Stuber-Schneider schreibt über sich selbst:
Geboren wurde ich 1956 in Memmingen. Bis zu meinem Abitur 1976 war die „Maustadt“ auch meine Heimat. Seit 1976 lebe ich in Augsburg. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und wohne seit 30 Jahren in Inningen, einem Stadtteil von Augsburg.
Ich bin (immer noch!) mit Begeisterung Lehrerin am Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß. Meine beiden Fächer –katholische Religionslehre und Englisch – haben meinen Blick immer über den „Tellerrand“ hinausgeführt. So kam ich letztlich auch zu meinem politischen Engagement.
Von 1986 bis 2010 war ich in der CSU für die Bürger da: In der CSU war ich zunächst einfaches Mitglied, später von 1991- 2010 als Ortsvorsitzende in Inningen und schließlich seit 2006 als Stadträtin in Augsburg.
Der Wechsel zu den Freien Wählern erfolgte 2010. Wenn man gelernt hat, selbständig zu denken, wenn man bereit ist, sich einzusetzen und mit Idealismus an die Aufgaben herangeht, dann braucht man Freiheit. Diese hat die CSU nicht ermöglicht. Diskkussionen waren weder möglich noch erwünscht.
30 Jahre politische Tätigkeit sind eine lange Zeit. Nicht alle Erfahrungen sind positiv, aber trotzdem bereichern sie. Das Leben wird bunt. Und das wiederum ermöglicht es, mit immer neuen Situationen umzugehen und nach Lösungen zu suchen.
Derzeit bin ich im Allgemeinen Ausschuss sowie dem Jugendhilfeausschuss des Augsburger Stadtrats tätig. Außerdem bin ich in den Aufsichtsrat der Hessing Stiftung.
Zielsetzung: Wenn ich heute, nach 30 Jahren politischer Erfahrung in die Zukunft blicke, so glaube ich, müssen wir vornehmlich drei Aufgaben meistern:
Es muss uns gelingen, die sozialen Gegensätze, die sich auch in unserem Land zunehmend auf tun, zu lindern. (die Situation in den angelsächsischen Länder ist alarmierend).
Es muss gelingen, dass wir Stadt und Land in allen Regionen gleichermaßen fördern. Es kann nicht sein, dass die großen Metropolen unüberschaubar werden und im Gegenzug Dörfer und kleine Kommunen aussterben. Es kann auch nicht sein, dass Kommunen all ihren Grundbesitz verkaufen, denn das stellt nachfolgende Generationen städteplanerisch vor schier unlösbare Aufgaben.
Bildung muss vor einem internationalen Hintergrund erfolgen. Wir sind nicht allein auf der Welt und müssen uns immer wieder auf dem Weltmarkt gegen Konkurrenz behaupten. Das geht nur, wenn unsere Kinder dazu auch gerüstet werden. Zu einer umfassenden Bildung gehört aber auch der Blick für das „Schöne“