Frage an Ramona Pop von Christof S. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Pop,
in Ihrer Antwort an Herrn Prof. Müller am 8.8. ( http://www.abgeordnetenwatch.de/ramona_pop-417-45363--f301738.html#q301738 ) schreiben Sie, dass die Linienstr. grundsätzlich nur von Anwohnern befahren werden darf. Ich möchte Sie bitte einmal herzlich einladen, dass Sie sich die Situation in der Linienstraße bitte einmal für 1h vor Ort ansehen.
Leider ist die Linienstraße in Ihrer jetzigen Konzeption absolut untauglich und ein Ärgerniss für die Radfahrer und auch die dortigen Anwohner, die dort parken und fahren müssen. Die Linienstraße ist zwar eine Fahrradstraße, alle Kreuzungsbereiche sind jedoch von dieser Regelung ausgenommen, was zu einem Vorfahrtsproblem sowie ständigen Pöbelein zwischen Radfahrern und Autofahrern führt. Rechts-vor-Links Regelungen werden nicht eingehalten.
Es dürfen zwar nur Anwohner fahren, real fährt hier alles durch die Straßen, am wenigsten jedoch die Anwohner. Vielen ist die Regelungen der Fahrradstraße nicht bekannt (Durchfahrt nur für Anwohner, Geschwindigkeitsbegrenzung). Die Linienstraße wird leider regelmäßig als Durchfahrtsstraße von ortsfremden Autofahrern und insb. Taxifahrern begriffen, die teils mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fahren. Aufgrund der geringen Straßenbreite und schlechten Parkplatzsituation kommt es zu nicht überhörbaren Hupkonzerten zwischen entgegengesetzt fahrenden Autofahrern oder zwischen Autos und Radfahrern, die sich anpöbeln. Zur lautstarken Freude der Anwohner.
Besonderer Gefahrenpunkt ist auch der Übergang Linienstraße / Kreuzung Rosenthaler Straße.
Hier bedarf es einer deutlicheren und unmissverständlichen Beschilderung der Einfahrtsverbote und auch regelmäßiger Kontrolle des fließenden Verkehrs durch Polizei oder Ordnungsamt. Leider fühlen sich die Vor-Ort Vertreter des Ordnungsamtes nur für die parkenden Fahrzeuge zuständig.
Was planen Sie, um die Situation in der Linienstr. für Anwohner und Radfahrer erträglicher zu gestalten?
Besten Dank für Ihre Antwort