Warum werden 20 mio rentner als wähler für die csu vergessen
2 kontroverse gesellschaften z
Beispiel beamte und rentner. Rentner erzielen gewinne für das land. Beamte kosten nur

Sehr geehrter Herr S.,
für uns als Union stellt die Rente nicht nur eine finanzielle Absicherung im Alter dar, sondern ist auch eine Anerkennung für die erbrachte Lebensleistung in und für unser Land. Daher haben wir uns in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Maßnahmen für ein zukunftsfeste Altersvorsorge eingesetzt. Unter anderem wurden die Renten regelmäßig an die Löhne und Inflationsraten angepasst sowie unter CDU/CSU-geführten Bundesregierungen im Jahr 2007 der schrittweise Anstieg des Renteneintrittsalters auf 67 Jahren beschlossen und im 2021 die Grundrente eingeführt.
Basierend auf den steigenden Löhnen und dem (noch) starken Arbeitsmarkt in Deutschland sind die Renten für die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner zum 1. Juli 2024 deutlich gestiegen - in den alten und neuen Ländern um 4,57 Prozent. Die Rentenanpassung lag damit im dritten Jahr in Folge oberhalb von vier Prozent, was die gesetzliche Rente als zentrale Säule der Alterssicherung in Deutschland stärkt. Angesichts der Kostensteigerungen für die Privathaushalte in unserem Land, ist diese Rentenerhöhung ein wichtiger Beitrag zur Entlastung der Rentnerinnen und Rentner in Deutschland.
Wir als Union sehen aber große Herausforderungen auf unser Land zukommen. Denn in diesem Jahrzehnt gehen die ersten Babyboomer in Rente und wir brauchen dringend Reformen, um das Rentensystem zu stabilisieren und extreme Belastungen für unsere Bürgerinnen und Bürger abzuwenden. Wir brauchen eine für alle Generationen gerechte und vor allen Dingen zukunftsfeste Altersvorsorge. Das von der Ampel-Koalition vorgeschlagene Rentenpaket hätte aufgrund der Zusatzkosten, die es verursacht, die Finanzierungsprobleme der Gesetzlichen Rentenversicherung weiter verschärft – zulasten der nächsten Generationen. Das haben auch die Sachverständigen bestätigt. Daher begrüßen wir es, dass dieses Vorhaben nicht mehr umgesetzt wurde.
Die Union setzt auf Sicherheit und Verlässlichkeit bei der Rente, Generationengerechtigkeit, Anreize für freiwilliges Arbeiten und eine Stärkung von ergänzender betrieblicher und privater Vorsorge. Unser Ziel ist ein durch wirtschaftliches Wachstum garantiertes stabiles Rentenniveau und weiterhin steigende Renten. Wir halten an der bestehenden gesetzlichen Regelung zum Renteneintrittsalter fest, werden keine Renten kürzen und wollen die Beitragssätze stabil halten. Mit der Einführung einer Aktivrente möchten wir Arbeiten im Alter attraktiv machen.
Abgesehen vom Thema Rente möchten wir das Leben unsere älteren Bürgerinnen und Bürger auch dahingehend verbessern, dass wir ein umfassendes Paket zur Bekämpfung von Altersdiskriminierung auf den Weg bringen. Dazu gehören auch digitale Angebote, die für Seniorinnen und Senioren handhabbar sind.
Wie Sie sehen können, hat die CSU keineswegs die Rentnerinnen und Rentner vergessen. Ganz im Gegenteil: Gemeinsam mit der CDU setzen wir uns im Bundestag in verschiedenen Bereichen für eine Verbesserung der Lebensqualität von Seniorinnen und Senioren ein.
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Edelhäußer