Frage an Ralf Wohlleben von Gudrun S. bezüglich Frauen
Werter Herr Wohlleben,
da Sie zwar nicht in Jena antreten, aber in der selben Stadt wie ich wohnen und arbeiten, möchte ich Ihnen dieselbe Fragen wie schon Herrn Richter stellen.
In ihrem Wahlprogramm steht, dass eine legale Abtreibung nur bei Schwangerschaft nach Vergewaltigung, einer gesundheitlichen Gefährdung der Mutter oder einer nachweislich schweren Behinderung des Kindes möglich sein soll. Ich sehe dies als Rückschritt gegenüber dem schon in der DDR Erreichten und auch heute gültigen Gesetzen an. Können Sie mir bitte ihre Forderungen erläutern und begründen.
Ausserdem fordert die NPD die Einführung eines sozialen Pflichtjahres auch für Frauen, was unter diesen Namen schon im Dritten Reich bestand. Glauben Sie nicht, dass wir Frauen nicht so schon vielen Belastungen ausgesetzt sind und ausreichend für die Gesellschaft tun?
Ich lebe seit einigen Jahren in einer glücklichen Partnerschaft mit einem Mann aus Angola, der in den 80er Jahren in die DDR kam, hier voll integriert und mittlerweile ein "besserer Deutscher" als viele andere ist, ausserdem ein wundervoller Vater für meinen Sohn aus erster Ehe und unsere gemeinsame Tochter. Können Sie mir erklären, welche Zukunft er und unsere Familie hätte, wenn ihr 5 Punkte-Plan zur Rückführung von Ausländern in Kraft treten würde. Ist in Ihren Augen unsere fünfjährige Tochter mit etwas dunklerem Teint eine Deutsche oder ein "ausländisches Kind"? In welches "Heimatland" sollte sie dann "reintegriert" werden wenn nicht in Deutschland? Mit welchem Recht soll mein Partner bei der Wohnraumsuche benachteiligt werden, kein Eigentum an Grund und Boden in Deutschland erwerben dürfen, um uns irgendwann vielleicht einmal ein Haus bauen zu können, und wieso soll ihm kein Kindergeld für unsere Tochter zustehen? Wo liegt der Unterschied zu einem deutschen Mann? Würde es einen Unterschied machen, wenn er beispielsweise aus Frankreich oder Russland käme?
Mit freundlichen Grüssen
Gudrun Schölzel (Jena)
Sehr geehrte Frau Schölzel,
Danke für Ihre Fragen, welche ich nun folgend zu beantworten versuchen werde.
In der Tat vertreten wir diese Position im Bezug auf Abtreibung. Die demographische Lage unseres Volkes ist fatal und wird seit Jahren bewusst von den etablierten Parteien betrieben. Das allgemeine gesellschaftliche Klima wurde Familien- und kinderfeindlich ausgerichtet und auch die steuerlichen und gesetzlichen Bestimmungen sind nicht kinderfreundlich. Dem muss aber entgegengewirkt werden. Dies funktioniert durch sinnvolle Aufklärung im Vorfeld und durch ein Verbot von Abtreibungen. Damit parallel, fordern und fördern wir die Rückbesinnung auf eine wirkliche Familienpolitik, welche natürlich ein positiveres Klima für Kinderwünsche beinhaltet! Das Kindergeld beispielweise soll deutlich angehoben werden.
Wir wollen damit nicht der Frau das Recht auf freie Entscheidung über die Mutterschaft abnehmen, sondern vielmehr ein Klima der Gedankenlosigkeit und des Mordes an neuem Leben unterbinden, welches heute leider schon sehr alltäglich ist. Eine Frau, die ein Kind in sich trägt, muss vom Staat eine breite Unterstützung erhalten. Dies kann aber nur dann einen Sinn machen, wenn auch die Frauen und Männer bereits im Vorfeld nachdenken und wissen ob sie ein Kind haben wollen oder nicht!
Das Pflichtjahr für Frauen ist durchaus sinnvoll. Kann es doch wie beim Mann dazu dienen, sich sozial für die Gesellschaft einzusetzen und zum anderen beruflich zu orientieren. Diese Art der gemeinnützigen Arbeit sollten in einer Gesellschaft für beide Geschlechter zur Normalität gehören. Das dies bereits im "Dritten Reich" eingeführt wurde, sollte nicht über die Sinnhaftigkeit eines solchen Jahres zweifeln lassen.
Ob die Frau heute besonders belastet ist oder nicht, dass wird von Fall zu Fall sicherlich unterschiedlich sein. Wenn allerdings ein Klima der Gemeinschaft herrscht, wird es keine (Über)Belastung der Frau geben können.
Natürlich werden wir keine Beziehungen und Ehen zerstören. Die Konstellationen der Beziehungen wie sie Sie ansprechen, sind dem Klima geschuldet, welches die etablierten Parteien geschaffen haben (ohne auf die ethnischen und kulturellen Gefahren Rücksicht zu nehmen). Ein Volk und eine Gesellschaft muss sich aber eine Art Homogenität (nicht abgeschottet nach Außen, wir wollen Deutschland in keinster Weise isolieren) bewahren, will es bestehen können und nicht in einem Schmelztiegel von verschiedenen Völkern und somit Volkscharakteren auf engstem Raum untergehen. Beste Beispiele bieten unsere Nachbarn in z. B. Frankreich oder England. Überall gibt es Vorzeichen eines Klimas, welches die Kulturen und auch verschiedenen Rassen gegeneinander aufhetzt. Der Überfall von 1000 Schwarzen auf Portugiesen vor einigen Wochen, stellt da nur einen zwischenzeitlichen Höhepunkt dar.
Deshalb müssen wir die massenweise Zuwanderung unterbinden und eben auch eine funktionierende Rückführung in die Heimatländer durchführen. Was nun die Familien betrifft, welche seit Jahren hier leben, so sollten diese selber entscheiden, wo Ihr Lebensmittelpunkt liegen sollte. Wir werden die Menschen unterstützen, welche in Ihre Heimat zurückkehren. Sollten aber Familien mit Kindern hier leben wollen, so werden diese auch hier leben können, wenngleich der fremdländische Teil der Beziehung nur eingeschränkte Rechte besitzen kann. Dies sollte aber nicht als Diskriminierung gewertet werden, sondern vielmehr hat man ein dauerhaftes Bleiberecht aber auch die dauerhafte Pflicht sich aus den inneren Belangen seines Gastlandes nach Möglichkeiten herauszuhalten.
Es würde im Übrigen keinen Unterschied machen, ob ein Teil der Beziehung aus Frankreich oder Afrika käme. Beide gehören nicht zum deutschen Volk und könnten somit höchstens ein Gastrecht erwerben.
In diesem Sinne, alles Gute für Sie.