Über Ralf Franke
Ralf Franke schreibt über sich selbst:
Geboren 1965 in Pirna, begann ich meinen Weg an der Oberschule J. H. Pestalozzi. Nach meiner Ausbildung zum Installateur-Klempner in Dresden arbeitete ich ab 1985 als Pflegehelfer im katholischen Altenheim St. Antonius in Schirgiswalde. Meine Jugend prägte mein Engagement in der katholischen Jugend in Pirna und die Entscheidung, den Wehrdienst an der Waffe zu verweigern. Stattdessen leistete ich von 1986 bis 1988 meinen Dienst als Bausoldat in Bitterfeld.
1988 bis 1991 ließ ich mich zum Krankenpfleger ausbilden – erst im St. Joseph-Stift in Dresden, später am Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus. In Cottbus engagierte ich mich in der Umweltgruppe und im Neuen Forum, kandidierte 1990 bei den ersten freien Kommunalwahlen und war bis 1993 Stadtverordneter.
Seit 1991 setze ich mich als Gewerkschaftssekretär für die Rechte der Beschäftigten ein – zunächst bei der ÖTV, seit 2001 bei ver.di. Mein politisches Herz schlägt für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, denen ich seit 1994 angehöre. Seit 2005 lebe ich mit meiner Familie in Neuhausen/Spree. Von 2019 bis 2024 war ich Mitglied des Kreistages Spree-Neiße, seit 2023 Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses. Seit Juni 2024 bin ich Ortsvorsteher von Neuhausen und Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Ich bin verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen.
Aktuelle politische Ziele von Ralf Franke:
Kandidat Brandenburg Wahl 2024
Am 22. September entscheiden wir über die Zukunft Brandenburgs. Wir bestimmen, ob unser Land weiter aus der Mitte heraus regiert werden kann. Ich und die Kandidat*innen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bieten dafür eine klare Vision:
Wir machen Brandenburg fit für morgen. Schluss mit der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen – wir wollen nachhaltiger, regionaler und sozialer wirtschaften. Das Gemeinwohl gehört im Gesundheitswesen wieder an erste Stelle, um Pandemien und eine alternde Gesellschaft besser zu bewältigen. Wir müssen neue Fachkräfte ausbilden und zugewanderte Menschen integrieren, bevor Bildung und Wirtschaft lahmgelegt werden. Und wir müssen die Erderhitzung bremsen, um Dürren, Waldbrände und Überschwemmungen zu verhindern.
Ich stehe für:
- eine Mobilitätsgarantie, bei der auch im ländlichen Raum der ÖPNV mindestens einmal pro Stunde fährt
- mehr Lehrer*innen in Schulen und mehr Erzieher*innen in Kitas
- Gesundheitszentren, die lange Wartezeiten verkürzen und viele medizinische Leistungen bündeln
- 200 Millionen EUR jährlich für Brandenburger Krankenhäuser aus dem Landeshaushalt und den Erhalt aller Krankenhausstandorte – keine Privatisierungen!
- Klimaschutz: Brandenburg muss seinen Beitrag leisten, die Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen
- Erhöhung des Vergabemindestlohnes
- Vergabe von öffentlichen Aufträgen nur an tarifgebundene Unternehmen
- faire Finanzierung der freien Träger
MEHR MUTEINANDER: gemeinsam gestalten wir ein lebenswertes Brandenburg.