Frage an Rainer Bensch von Volker S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Bensch,
durch meine Arbeit in der Aktionsgemeinschaft Binnendüne gegen die Versiegelung von Grünflächen haben wir leider festgestellt, dass es als Bürger unheimlich schwierig ist, sich an den politischen Prozessen zu beteiligen. Bei den Ortsbeiratssitzungen kommt man sich als Bürger eher unerwünscht vor und in der Bürgerschaft kann man höchsten eine Eingabe in den Petitionsausschuss machen.
Wie sieht Ihre Meinung zu mehr Bürgerbeteiligung aus?
Viele Grüße
Volker Scholz
Hallo Herr Scholz,
nach meiner Auffassung kann man in der öffentlichen Beiratssitzung BÜRGERANTRÄGE stellen- ist doch gut ! Nutzen Sie die Chance !
Und Petitionen sind doch eine weitere Möglichkeit !
Und - bitte nehmen Sie dieses Angebot ernst: sprechen Sie mit den Vertretern der Parteien - vielleicht sind Sie in der einen oder anderen Partei ja gefragt ! Ich selbst kam als einst politikuninteressierter Bürger zur CDU - und auch jetzt nach 15 Jahren weiß ich, dass zwar nicht alles aber doch vieles in Ordnung ist mit dieser Partei und auch mit diesem Staat! Haben Sie grundsätzlich Interesse, mit mir mal ausführlicher zu reden? Auch nach der Wahl? Übrigens: ich habe mit großem Interesse Ihren Brief gelesen- doch glauben Sie mir, zur Zeit gibt es so viele Termine, Anfragen usw., da ist es kaum möglich, immer und schnell zu antworten.
Bis Sonntag bin ich in Frankfurt/ Main- falls Sie noch weiter Kontakt wünschen, teilen Sie mir dies bitte per mail mit.
Alles Liebe und Gute wünscht Ihnen
Rainer Bensch MdBB
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