Frage an Rainer Arnold von Christian S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Rainer Arnold,
zuersteinmal vielen Dank für Ihre zügige Antwort ( http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-575-37452--f371640.html#q371640 ).
Sie fragten mich: "was Sie denn unter "Männerberufen" verstehen, in die Frauen angeblich hineingedrängt werden."
Nun das will ich Ihnen sagen:
Alle Berufe die mit dem Bauhandwerk zu tun haben z.B. - Maurer - Dachdecker - Sanitär und Heizungsbau - Bauschreiner - Fliesenleger - -> Brunnenbauer - Gerüstbauer - -> Bergbau - Stahlarbeiter - alle Berufe de mit Stahl und Blechverarbeitende Industrie - zu tun haben -> Glaßbläser -> Straßenbau -> -> Starkstromelektriker - Überlandleitungsbauer
Denken Sie Frauen könnten/sollten solche Jobs machen?
Die brechen sich doch alle Knochen.
Und nun ein weiterer Männerberuf: Soldat!
Frauen sollten keine Soldaten werden, das endet meistens grauenvoll und übel; denn wenn Sie 600 Männer (die seit Monaten keine Frau mehr hatten) mit ein paar wenigen Frauen zusammen einpferchen, passiert sowas: http://www.welt.de/politik/deutschland/article108746570/Vom-Klaps-auf-den-Po-bis-zur-Vergewaltigung.html
Also nochmal meine Frage:
Wieso werden Männer und Frauen sowohl von Regierung als auch von Opposition gleichgemacht?
Wieso werden die Unterschiede ignoriert, was nachweislich zu Katastrophen führt?!
Sie erwähnten den "zukünftigen Fachkräftemangel"; ja woran liegt das denn?
An den niedrigen Geburtenraten, die wir der ungenügenden Familienpolitik und der Gleichmacherei von Mann und Frau verdanken.
Was halten Sie also davon die Frauen in Zukunft wie Frauen und die Männer in Zukunft wie Männer zu behandeln?
Sehr geehrter Herr Schubert,
vielen Dank für Ihre Beschreibung der Fähigkeiten von Frauen, die ich allerdings nicht teile. Ich bin keineswegs der Meinung, dass die Ausübung von "klassischen" Männerberufen (z.B. in der Bundeswehr) "meistens grauenvoll und übel" endet. Weiter möchte ich mich zu Ihrem Menschenbild nicht äußern, zumal sich der geneigte Leser dieses Forums sein eigenes Bild darüber machen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Arnold
Weitere Fragen an Rainer Arnold
(...) Wir SPD-Verteidigungspolitikerinnen und -politiker sind dafür, mit der israelischen Firma einen neuen Vertrag abzuschließen. Die Bundeswehr braucht diese Aufklärungssysteme zum Schutz der Soldatinnen und Soldaten. Den Einsatz bewaffneter Drohnen halte ich in den kommenden Jahren für äußerst unwahrscheinlich. (...)
(...) Damit ist klar, dass nicht nur die Bundesfernstraßen selbst in 100prozentigem Eigentum des Bundes stehen, sondern auch die Infrastrukturgesellschaft, die für deren Bau und Betrieb zuständig ist. Die Minister Schäuble und Dobrindt wären übrigens bereit gewesen, 49 Prozent dieser Gesellschaft an private Investoren zu verkaufen. (...)
(...) Mit Ihnen bin ich aber der Ansicht, dass wir in Europa im Bereich Verteidigungspolitik in der Tat zuviel ausgeben. Das liegt daran, dass wir im Grunde 28 (zukünftig 27) Mal alle Fähigkeiten vorhalten. (...)
(...) Man kann m.E. jedoch zuversichtlich sein, dass die Ächtung der Folter auch in der Trump-Administration klar ist. Anderslautende Äußerungen würde ich bis zum Beweis des Gegenteils als den lautstarken und etwas kruden Versuch werten, gleich zu Beginn der Amtszeit Handlungsfähigkeit zu demonstrieren. (...)