Fragen und Antworten
(...) Weiterhin, werden weitere Allianzen gebildet um unsere Ziele zu erreichen. (...)
(...) Als Kandidat für das Europa Parlament, werde ich in dieser Funktion nicht über das bayerische Schulsystem entscheiden können. Da die meisten europäischen Länder eine maximale Schulzeit vergleichbare mit G8 haben, könnte es dennoch für einen bayerischen Europa-Abgeordneten eine gewisse Relevanz haben wenn dieser einen abweichenden Bayerischen Standpunkt vertreten soll. (...)
(...) Das vorläufige Ziel muss sein, den Fleischkonsum und somit die Fleischproduktion sehr stark zu reduzieren. Dennoch, wenn man ehrlich ist, muss man aus Sicht der Umweltpolitik und Sozialengerechtigkeit erkennen, dass die Zeit bald eintreffen wird wo menschliche Nahrungsmittel nur noch aus pflanzlichen Rohstoffen erzeugt werden können. (...)
(...) Die große Enttäuschung für mich ist, dass, wenn es um demokratische Grundwerte, die Vertretung ihrer Unterstützer, die Einhaltung ihrer erklärten Vereinsziele und die Voraussetzung der Steuerbegünstigung geht, auch Campact es nicht so ernst nimmt bzw. eigentlich komplett Versagt. (...)
Über Peter Zimmer
Peter Zimmer schreibt über sich selbst:
Kurz Protrait aus die Hundezeitschrift "dogs", Artgenossen. Mai-Juni - 3.2014. aus dogs-magazin.
www.peterzimmer.eu
„Meine Positionen sind manchmal radikal, aber auch solche Stimmen muss es geben, damit sich was ändert!“ Tierfreiheitskämpfer Peter Zimmer
„Hundesteuer ist ein Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention“, sagt Dr. Peter Zimmer, „denn danach sind alle Menschen gleich, Katzenhalter müssen ja auch keine Katzensteuer zahlen!“ Genauso vehement wehrt sich der Tierarzt gegen Hunderassismus, wie er es nennt: „Ich bin gegen die Diskriminierung einzelner Hunderassen und deren Besitzer durch exorbitant hohe Hundesteuer und rechtlich untragbare Verbote“, lautet sein Statement. Der 46-jährige Tierarzt aus dem niederbayerischen Tann versteht sich als Tierfreiheitskämpfer. Bei der Europawahl am 25. Mai kandidiert er für die Tierschutzpartei und will sich im Europaparlament für auch für ein Verbot von Tierversuchen und Massentierhaltung einsetzen. Wohnungen statt Käfige ist sein Motto. Gemeint ist damit, dass Subventionen besser in den sozialen Wohnungsbau gesteckt werden sollten als in tierquälerische Versuchslabore oder Massenställe. „Laut Umfragen sind die meisten Menschen gegen Tierversuche. Doch immer noch werden Steuergelder für Versuche auch mit Hunden verschwendet“, sagt Zimmer. „Dabei existieren längst Alternativen zu den Tierversuchen“. Erst kürzlich gründete er in München eine Bürgerinitiative gegen den Bau von Tierversuchslaboren. Der Mann ist umtriebig: Mit Frau Jennifer, den vier Kindern, eben so vielen Border Collies sowie jede Menge Eseln, Schafen und Hühnern lebt er eine Autostunde von München entfernt auf einem Bauernhof. In seiner ganzheitlichen Tierarztpraxis behandelt er vor allem Hunde und Katzen. Viele Heilkräuter, die er zur Therapie verwendet, baut er selbst an. Peter Zimmer hat in München Tiermedizin studiert. 2002 zog er auf den Bauernhof seiner Großeltern. Heute ist er auch Biobauer. In diesem Jahr hat er zum ersten Mal Lupinien angebaut. Die proteinhaltigen Pflanzen sollen die Basis für sein neu entwickeltes veganes Hundefutter sein. Denn Fleisch aus Massentierhaltung im Hundefutter, das ist ihm, selbst Veganer, ein Gräuel. Dass er nach der Wahl ins Europaparlament einzieht, scheint durch den Wegfall der drei Prozent Hürde nicht unmöglich zu sein. Die Tierschutzpartei, eigentlich Partei Mensch, Umwelt, Tierschutz, setzt sich für die Grundrechte von Menschen und Tieren ein sowie für eine intakte Umwelt. Sie ist gegen Massentierhaltung, gegen den Anbau von Energiepflanzen, für die Etablierung von Tierrechten statt Tierausbeutung und Tierquälerei.