Frage an Peter Warnst von Prof. Dr. S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Guten Tag Herr Warnst , Sie stimmen mir sicher zu, dass Deutschland zu den islamischen Staaten traditionell hervorragende Beziehungen hatte. Die Aufnahme islamischer Ausländer, die meist bildungs- und ausbildungslos waren, musste zwangsläufig zu den bekannten Problemen führen, die von den Gutmenschen geleugnet werden. Glauben Sie, dass unsere intelligenten Volksvertreter diese Probleme nicht vorhersehen konnten? Haben sie und die Befürworter und Unterstützer von Multikulti damit diesen Beziehungen nicht einen Bärendienst erwiesen? Haben Sie vielleicht eine Idee, welche Staaten von den zu erwartenden Konflikten zwischen islamistischen Migranten und Deutschen zu profitieren gedenken.
Mit freundlchen Grüßen
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Schurig,
ich danke Ihnen für das Aufsuchen meines Profils. Sie haben vollkommen recht, daß Deutschland tradtionell gute Kontakte in die islamische Welt pflegt. Richtig ist auch, daß jedoch unser westliches Wertesystem nicht mit den Vorstellung des traditionellen Islam kompatibel ist. Der Zuzug aus islamischen Ländern, gekoppelt mit der nicht stattgefundenen Integration, hat dazu geführt, daß heutzutage ganze Bezirke "gekippt" sind, daß Parallelgesellschaften entstanden und das erfoderliche Miteinander auf der Strecke geblieben ist. Ich gehöre nicht zu den Verschwörungstheoretikern, die hinter all dem einen "Masterplan" vermuten, ich denke, daß die bundesrepublikanische Politik all die Jahre nicht den Mut besaß, Einwanderung nach den Interessen des Staates und des Volkes zu definieren. Der allgegenwärtige Schatten Adolf Hitlers hat dieses - augenscheinlich - unmöglich gemacht. Die Probleme haben wir nun und sie bedürfen einer Lösung. Diese Lösung kann weder in einer massenhaften Zwangsrückführung bestehen, noch in Masseneinbürgerungen. Wir müssen differenziert, jedoch konsequent an diese Problematik herangehen. Das bedeutet im Klartext:
Wer sich nicht integriert, wer sich nicht zu unserer Kultur, unserem Rechts- und Wertesystem bekennt, der muß wieder in seine Heimat.
Wer jedoch die Werte einer modernen Demokratie verinnerlicht, zum Nutzen von Volk und Staat sich in unsere Gesellschaft einbringt, der hat eine Chance verdient auch - am Ende eines Integrationsprozesses - die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten.
Um diese komplexe Aufgabe jedoch zu lösen, bedarf es erst einmal eines bundesweiten Zuzugstopps nach Deutschland - von Einzelfällen evtl. einmal abgesehen.
Denn es ist unmöglich, Probleme, die sich über Jahrzehnte aufgetürmt haben, zu lösen, wenn auf der anderen Seite Monat für Monat weitere nichtintegrierbare Ausländer in unser Land hereinströmen.
Dies wäre auch im Sinne derjenigen Ausländer, die - obwohl hier gut integriert - durch die Diskussion um Ehrenmorde, Islamismus und Integrationsunwilligkeit in Mitleidenschaft gezogen werden.
Und es wäre auch denjenigen, die hierher kommen wollen, gegenüber fairer, klar zu machen, was wir definitiv erwarten und was wir nicht wollen!
Mit freundlichen Grüßen
Peter Warnst