Frage an Peter Scharmberg von Hnas-Dieter G. bezüglich Verkehr
Seit der Eröffnung der A113 hat sich der Verkehr in den Nord-Süd-Hauptstraßen in Britz-Buckow-Rudow stark verringert. Der Weiterbau der A100 Richtung Treptow wird auch Neukölln entlasten. Ich bin der Meinung, falls Treptow die Entlastung von Wohnstraßen und den Weiterbau der A100 verhindert, daß dann die A100 vorerst bis zur Kiefholzstraße weiter gebaut wird mit einer dortigen provisiorischen Anschlußstelle. Wie stehen Sie zur A100, eventl. zumindest in Neukölln?
Sehr geehrter Herr Grätz,
vielen Dank für Ihre Frage vom 15.09.2011 die ich Ihnen sehr gerne wie folgt beantworte.
Ich stehe ganz klar für den Ausbau der A 100. Der Weiterbau der A 100 in Richtung Treptow ist eine der größten städtebaulichen Herausforderung für Berlin. Die östlich liegenden Bezirke Berlins können ihre Verkehrsströme aus und durch die Wohngebiete zum Wohle der Menschen neu ordnen. Gewerbeansiedlungen und damit neue Arbeitsplätze schaffen, Grünflächen und Erholungsgebiete entwickeln und natürlich die A 113 entlasten. Um für die betroffenen Bewohnern im Bereich der Autobahn eine Lärmentlastung zu erzielen, sollte zwischen 19.00 - 6.00 Uhr ein LKW Durchfahrtsverbot angeordnet werden. Es gibt zwei Möglichkeiten auf der Autobahn um Berlin herum zu fahren, so dass die LKW nicht durch Berliner fahren müssen.
Gerne können Sie mit mir auch Heute um 15.00 Uhr in Alt-Rudow vor Reichelt oder morgen ab 9.00 Uhr an der gleichen Stelle darüber sprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Scharmberg