Frage an Peter Ramsauer von Jochen W. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Dr. Ramsauer,

in den letzten Wochen sind wegen Falschfahrer (falsches Auffahren auf Autobahnen) Bundeweit sehr viele Menschen unschuldig gestorben.

Der Pettionsausschuß hat am 07.05.2009 über die Sache beraten und
abgeschlossen ohne das eine Änderung durchgeführt wurde.

Es kann doch wirklich nicht sein, dass so eine Vorrichtung mittels Krallenketten (Krallengurt) die Falschauffahrer zu stoppen nicht umsetzbar ist.

Wenn die Feuerwehr, Krankenwagen oder sonstige Fahrzeuge in verkehrter Richtung auffahren müssen, dann muss halt jemand vom Fahrzeug aussteigen die Krallen manuell absenken.

Jeder verursachte Unfall mit Todesfolge ist ein Unfall zu viel.

Auszug aus dem Bericht :

Stefan Huber Sicherheit im Straßenverkehr Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 07.05.2009 abschließend beraten und beschlossen: Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden konnte. Begründung Mit der öffentlichen Petition wird eine gesetzliche Grundlage gefordert, die es ermöglicht, Fahrzeugführer, die auf Autobahnen oder autobahnähnliche Bundesstraßen falsch auffahren, mittels Krallenketten (Krallengurten) zu stoppen. Die Vorrichtung soll in in die Fahrbahndecke der Abfahrt der Anschlusstelle integriert werden und mittels Kontaktschleife oder Sensoren bei Überfahren in falscher Fahrtrichtung ausgelöst werden.

Was bitte schön möchten Sie gegen diesen untragbaren Zustand als Verkehrsminister
unternehmen?

EInen schönen Abend aus Wiesensteig wünscht Ihnen

Jochen Wahrenberger