Frage an Peter Ramsauer von Beate R. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Dr. Ramsauer,
wie wollen Sie die international vereinbarten Ziele zur CO2-Reduktion erreichen?
Werden wir uns als Mieter darauf einstellen müssen, dass der Energieverbrauch anders berechnet wird. Jetzt ist es noch üblich den gesamten Energieverbrauch zu 30 - 50% auf alle Mieter umzulegen. Und 50 - 70% auf den individuellen Verbrauch. Wird die Bundesregierung den Vermietern einen anderen Verteilungsschlüssel zur Nebenkostenabrechnung vorschreiben?
Mit freundlichen Grüßen
Beate Richter
Sehr geehrte Frau Richter,
Ihre Frage zur Berechnung des Energieverbrauchs, die sie über abeordnetenwatch.de an mich berichtet haben, beantworte ich Ihnen sehr gern.
Die Bundesregierung hat umfangreiche Programme aufgelegt, die Anreize zur Gebäudemodernisierung, wie z.B. der Ausstattung mit Wärmedämmung oder modernen Heizungsanlagen, setzen sollen.
Der von Ihnen angesprochene prozentuale Verteilungsschlüssel bezieht sich lediglich auf die Verteilung der Kosten nach der Verordnung über die verbrauchsabhängige Abrechnung der Heiz- und Warmwasserkosten. Hiernach werden, je nach baulicher Beschaffenheit des Wohngebäudes, 50- 70% der Heizkosten nach dem individuellen Verbrauch des Nutzers und entsprechend 50- 30% nach der Wohnfläche umgelegt. Dass nicht alle Kosten nach Verbrauch abgerechnet werden, begründet sich darin, dass nicht alle anfallenden Kosten eindeutig zuzuordnen sind, wie z.B. Rohrleitungsverluste oder Wartungskosten.
Dieser Verteilungsschlüssel hat sich bewährt und seit seiner Einführung für Energieeinsparungen gesorgt.
Für die Abrechnung anderer Betriebskosten gelten die Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches. Hiernach werden, sofern mietvertraglich nichts anderes vereinbart ist, die Kosten nach der Wohnfläche umgelegt.
Sehr geehrte Frau Richter,
ich hoffe, dass Ihnen meine Ausführungen weiterhelfen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
gez. Dr. Peter Ramsauer
Weitere Fragen an Peter Ramsauer
(...) Niemand kann ausschließen, dass vereinzelt Terroristen zu uns gelangen, aber ich bin mir sicher, dass diese unseren Sicherheitsbehörden nicht verborgen bleiben werden. Ich glaube deshalb, dass von einem ungehinderten Zuzug von IS-Terroristen nach Deutschland keine Rede sein kann! Wir werden unsere wachsamen Augen auch auf deutsche Rückkehrer aus dem Islamischen Staat richten müssen. (...)
(...) ich habe bei der Abstimmung zu neuen Verhandlungen über ein drittes Hilfsprogramm für Griechenland mit NEIN gestimmt. (...)
Ich habe mich öffentlich häufig genug geäußert. Bitte die Medien verfolgen.
Im Übrigen ist das Gesetzesvorhaben vertagt.
Es bleibt beim bestehenden Bergrecht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Ramsauer , MdB
Ich kenne und kommuniziere mit Herrn Paschke seit vielen Jahren. Dies ist weiter gern möglich direkt und bilateral, nicht über Abgeordnetenwach.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Ramsauer , MdB