Frage an Peter Ramsauer von Reinhard Z. bezüglich Verbraucherschutz
Ehrenwerter Herr Dr. Ramsauer,
vielen Dank für Ihre Antwort http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-650-5851--f210277.html#q210277, die allerdings die Frage aufwirft, warum Sie meine Frage nicht gleich an die richtige Adresse weitergeleitet haben?
Mit einer Antwort aus dem Ministerium für Umwelt und Gesundheit dürfte es sicher ähnlich schwierig werden, wie mit einer Antwort aus dem Bayr. Landwirtschaftsministerium http://www.abgeordnetenwatch.de/alexander_dobrindt-180-24150--f217308.html#q217308.
Seit mehr als vier Wochen (!) warte ich bisher vergeblich auf eine Antwort aus dem StMLF!
Warum also nicht gleich meine Frage an Sie in die Höhle des "weiß-blauen Löwen" http://www.bayern.de/ weiterleiten?
Denn dies macht aus mehreren Gründen Sinn:
1. Ministerpräsident Seehofer ist mit der Problematik, nicht zuletzt durch uns, bestens vertraut.
2. Ministerpräsident Seehofer war lange Jahre BMELV-Minister.
3. Ministerpräsident Seehofer hat dieses BSE-Übertragungsrisiko bereits 1994 erkannt.
Siehe hierzu: http://www.spiegel.de/sptv/special/0,1518,118675,00.html
Zitat:
"Im März 1994 forderte Bundesgesundheitsminister Seehofer (CSU) in Brüssel eine EU-weite Einfuhrsperre, um "das nicht zu verantwortende Experiment am Menschen" zu beenden. Aber er konnte sich bei seinen EU-Kollegen nicht durchsetzen. Daraufhin verzichtete er auf "Alleingänge".
und 4. ist Ministerpräsident Seehofer uns noch eine Antwort aus 2007 schuldig
http://www.abgeordnetenwatch.de/horst_seehofer-650-5752--f75838.html#q75838
die ebenso von zentraler Bedeutung für mit BSE-Prionen verunreinigte Blutkonserven ist, wie die staatlich (noch) tolerierte Schlachtung von Rindern ohne BSE-Test.
Glauben Sie deshalb nicht auch, dass Ministerpräsident Seehofer geradezu prädestiniert dafür ist meine Frage an Sie zu beantworten?
Werden Sie Ministerpräsident Seehofer zu einer öffentlichen und vor allem zeitnahen Stellungnahme raten?
MfG
R. Zwanziger