Frage an Peter Paul Gantzer von Manfred T. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
sehr geehrter herr prof. dr. gantzer,
bei der letzten landtagswahl, wurde uns versprochen hier auf der a99 zwischen haar und ottobrunn einen lärmschutzwahl zu bauen und wenn dies nicht machbar ist zumindest eine geschwindigkeitsbegrenzung wegen lärmschutz auf diesem autobahnstück einzuführen. dies ist bis heute nicht geschehen und war wohl nur so ein wahlversprechen der damaligen leute. wie stehen sie zu so einer massnahme der beiden möglichkeiten . wir sind hier mittlerweile so vom autolärm genervt, das man nicht mal mehr auf den balkon gehen kann.
wie oder was würden sie bei ihrer wahl hier mchen.
mit freundlichen grüßen manfred tomtschko
Sehr geehrter Herr Tomtschko,
ich weiß nicht, wer Ihnen diese Versprechungen bei der letzten Landtagswahl gemacht hat. Ich war es jedenfalls nicht. Denn die gesetzlichen Vorgaben für Lärmschutzwälle wie auch für Geschwindigkeitsbegrenzungen sind eindeutig. Danach konnten diese Maßnahmen bisher nicht durchgeführt werden. Eine Chance wird sich aber dann ergeben, wenn der 4spurige Ausbau der A99 zwischen Haar und Ottobrunn erfolgen wird. Denn dann gibt es eine neue rechtliche Situation, die Lärmschutzmaßnahmen möglich machen. Vorher könnte nur Ihre Gemeinde tätig werden, indem diese auf eigene Kosten an den kritischen Stellen einen Lärmschutzwall errichtet.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Peter Paul Gantzer