Frage an Peter Malborn von Simon I. bezüglich Kultur
Dr. Malborn,
ich habe nur eine kurze Frage:
Dies ist ein Zitat aus Ihrer Anwort vom 11.09.2005:
"Die rassischen Gruppen bilden Parallelgesellschaften und selbst Förderquoten an Schulen und Arbeitsplätzen für rassische Minderheiten bringen nicht die gewünschten Resultate."
Dazu meine Frage:
Was sind bitte "rassische Gruppen"? Benutzen Sie hier den Terminus der Nationalsozialisten, die die Menschen in "Rassen" einteilten, oder was wollen Sie hiermit ausdrücken?
Herr Ilger,
der Nationalsozialismus eignet sich immer hervorragend als Totschlagargument. Fundamentaloppositionelle Personen werden einfach mit "Nazi" stigmatisiert, anstatt auf eine geistige Konfrontation einzugehen.
Die Existenz der menschlichen Rassen ist für mich ein Fakt. Die menschlichen Rassen sind Ausprägungen von Menschengruppen an ihre jeweilige Umwelt. Wieso ist tropisches Klima für Mitteleuropäer ungesund? Wieso konnten die Indianer Amerikas an - für europäische Verhältnisse - ungefährlichen Krankheiten sterben? Wieso haben die Ostasiaten eine Milchunverträglichkeit? Etc. pp. Bestimmt nicht, weil es nur eine "menschliche Rasse" gibt. Die Unterschiede zwischen den Rassen sind nicht zu übersehen. Gäbe es keine menschlichen Rassen, so dürfte "Rassismus" kein Thema sein. Die linksliberale Ideologie läuft in der Frage nach den menschlichen Rassen einem Wunschdenken hinterher. Ich hingegen befürworte ein lebensrichtiges Menschenbild.
Die nationalsozialistische Rassentheorie war fehlerhaft. Ethnien können nicht mit Rassen gleichgesetzt werden. Beispielsweise ist eine "jüdische Rasse" Nonsens. Die Juden sind nämlich eine Mischethnie türkischer (jüdisches Reich der Khasaren im mittelalterlichen Südrußland) und semitischer (Palästina) Herkunft. Die übergeordnete Rasse ist die europide. Daher benutze ich bestimmt nicht wider besseres Wissen den fehlerhaften Rassebegriff der Nationalsozialisten.
Gruß, Malborn