Frage an Peter Haese von Volker N. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrter Herr Haese,
in der Antwort zu der Frage von Herrn Rene Tauber vom 27.08. zum Thema Landwirtschaft schrieben Sie, dass mehr kleinbetriebliche Bauern gefördert werden müssten, damit diese umweltschonend konkurrieren könnten.
Wie stehen Sie dazu, dass europäische Agrarsubventionen die Märkte für einheimische Landwirte in beispielsweise Afrika und Indien ruinieren, was gar aktuell im Falle Indiens zu einer erhöhten Suizidrate unter Landwirten führt?
Quellen: We feed the World/Auslands Journal
Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker Nauruhn
Ps. Wie können in Bayern jährlich etwa 30 000 Milchbauern Insolvenz anmelden, wenn laut der Süddeutschen Zeitung vom 30.07.2007 bundesweit nur circa 100 000 existieren?
Sehr geehrter Herr Nauruhn,
mit der Forderung nach Unterstützung der heimischen kleinbäuerlichen Betriebe durch die nationale Regierung meinen wir Unterstützung für die umweltschonende ökologische Anbauweise, die wir als nationale Selbstverständlichkeit ansehen. Keinesfalls billigen wir die Exportsubventionen der EU, da diese meistens nur den großen Agrarfabriken zugute kommen. Die von Ihnen erwähnte verfehlte Subventionspolitik durch die EU mit den von Ihnen beschriebenen Folgen lehnen wir entschieden ab. Wir plädieren deswegen für eine raumorientierte Landwirtschaft. Bei der Zahl 30.000 handelte es sich um einen Schreibfehler, die Zahl bezieht sich auf einen längeren Zeitraum. Bei der Aufgabe von landwirtschaftlichen Betrieben handelt es sich nicht nur um Insolvenzen, sondern auch um Aufgabe aus anderen Gründen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Haese
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Sehr geehrter Herr Engelhardt,
zum Thema Rassismus hat mein Parteifreund Sascha Roßmüller eine umfangreiche Abhandlung geschrieben. Ich empfehle Ihnen, diese auf den Weltnetzseiten der NPD nachzulesen.
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