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Frage von i.A. der SHG Sonja G. •

Frage an Peter Bauer von i.A. der SHG Sonja G. bezüglich Gesundheit

Ansbach, den 18.8.2008

Sehr geehrter Dr. Bauer,

bitte beantworten sie unserer Selbsthilfegruppe Zahn-Material-Geschädigte-Ansbach folgende Fragen.
Wie Ihnen bekannt sein dürfte befindet sich in Amalgam über 50% toxisches Quecksilber. Als Naturwissenschaftler sind ihnen die gefährlichen Auswirkungen bei Quecksilbervergiftungen sicherlich bekannt. Dieses gefährliche Nervengift ist ebenfalls in Impfstoffen enthalten die uns als Schutzimpfungen durch staatliche Gesundheitsbehörden empfohlen werden. Sie stellen sich als Wahlkampfkandidat für die Gesundheit Ihrer Wähler vor (politisches Ziel). Diesbezüglich ist uns nicht eine, in der Wissenschaft anerkannten Mehrheitsmeinung wichtig, sondern wir bedürfen einer wissenschaftlich fundierte Arbeit. Bitte beantworten Sie uns deshalb bitte bis Ende August 2008 folgende Fragen:

1.) Wo wurde das behauptete Masern- Aids- oder der Blauzungenvirus wissenschaftlich publiziert ?(keine Internetverweise oder Lehrbücher angeben)
2.) Wo sind die Schutzwirkungen der Impfstoffe wissenschaftlich dokumentiert ?

Wir werden Ihre Bemühungen in unserer SHG bekannt geben und laden Sie herzlich zu einem unserer nächsten Treffen ein.

Termine 2008: 20. Aug. 17.Sept. 15.Okt. 19.Nov. 17.Dez.
Kulturzentrum Ansbach, Karlsplatz, Beginn 19.00 Uhr

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Sonja Goldfinger

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Sehr geehrte Frau Goldfinger,

eine meiner wichtigsten Aufgaben als Arzt ist es, iatrogene Schäden zu verhindern. Deshalb sind die von Ihnen angesprochenen Problemfelder ernsthaft zu hinterfragen und zu diskutieren. Dabei ist natürlich auch darüber zu sprechen, was die Alternative dazu denn ist oder gibt es nach dem heutigen Erkenntnisstand der Wissenschaft überhaupt eine Alternative. Das gegenseitige Abwägen ist wahrlich nicht einfach, oftmals ist eine Einzelfallentscheidung zu treffen. Ein einfaches schwarz - weiß - Denken und Handeln ist nicht hilfreich und führt auch nicht zum Ziel. Differenziertes, ein auf den Einzelfall abgestimmtes Behandlungskonzept ist nach meiner Meinung die richtige Handlungsweise.

Wenn ich z.B. an die Pockenschutzimpfung denke, dann kann man mit Fug und Recht hier von einer erfolgreichen Impfung sprechen, die auch weltweit wissenschaftlich hervorragend dokumentiert ist.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Bauer