Frage an Paul Ziemiak von Kathrin K. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Ziemiak,
Ich habe Ihre Antwort auf die Frage von Frau Potjans gelesen und habe dazu Fragen.
Sie sagen, dass Impfungen zu den wirksamsten präventiven Maßnahmen gehören, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Auf welche Studien beziehen Sie sich, wenn Sie sagen, dass die Impfstoffe wirksam sind? Meines Wissens nach gibt es für die Zulassung von Impfstoffen noch immer keine placebokontrollierten Doppelblindstudien. Wieso werden diese nicht von der Regierung verlangt, bevor die Impfstoffe zugelassen werden? Und wieso muss ich als Steuerzahler die Verantwortung für die Impfstoffe übernehmen im Falle eines Impfschadens? Es sollte gesetzlich verankert werden, dass Impfstoffhersteller die Verantwortung übernehmen müssen, so wie es in jeder anderen Branche üblich ist. Nur so kann meiner Meinung nach auch gewährleistet werden, das die Impfstoffe sicher sind. Wie kann es sein, das Behörden nicht wissen, wie viele schwere Nebenwirkungen es tatsächlich gibt? Im Bundesgesundheitsblatt heißt es in der Ausgabe 12/2014 wörtlich: "Da die Untererfassung der Meldungen von Impfkomplikationen nicht bekannt oderabzuschätzen ist und keine Daten zu verabreichten Impfungen als Nenner vorliegen, kann keine Aussage über die Häufigkeit bestimmter unerwünschter Reaktionen gemacht werden."
Auf welche Studien beziehen Sie sich, die belegen, dass Geimpfte gesünder sind als Ungeimpfte? Denn das sollte der Fall sein, wenn man die Bevölkerung zu Impfungen zwingen will. Wieso bin ich als Mutter von zwei Kindern gezwungen, bei einer Masernimpfpflicht mich oder meine Kinder mit einem Mehrfachimpfstoff impfen lassen zu müssen? Wie ist das Ihrer Meinung nach mit unseren Grundrechten zu vereinbaren?
Danke im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen
MFG K. K.
Sehr geehrte Frau Kruse,
jedes Jahr sterben weltweit Tausende von Menschen an Masern, weil sie keinen Impfschutz haben. Durch Impfungen ist es gelungen diese Zahlen in den letzten Jahren und Jahrzehnten drastisch zu reduzieren.
Ich bitte Sie dringend diese Fragen mit einem Kinderarzt zu besprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Paul Ziemiak