Frage an Patrick Schröder von Sarah M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Guten Tag Frau Müller,

zunächst vielen Dank für Ihre Fragen und dem damit verbundenen Interesse an der NPD. Aus Ihren Fragen erkenne ich bereits, daß Sie weniger an Sachlichkeit interessiert sind, sondern eher versuchen wollen unsere Partei als "böse" und "menschenverachtend" zu "entlarven". Selbstverständlich werde ich trotzdem auf die gestellten Fragen eingehen.

Antwort auf Frage 1:
Leider ist es in Deutschland momentan nicht mehr möglich über das Thema "Holocaust" zu diskutieren, da eine abweichende Meinung unter Strafe steht. Ich möchte außerdem klar und deutlich betonen, daß Udo Voigt beim Interview nicht den Holocaust geleugnet hat, sondern lediglich die Anzahl der Opfer angezweifelt hat, da diese seiner Meinung nach zu hoch angesetzt ist. Meine persönliche Meinung ist, daß prinzipiell jedes Verbrechen zu verurteilen ist, sei es nun der Holocaust oder die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten. Meiner Ansicht nach darf es aber nicht sein, daß eine Meinungsäußerung unter Strafe gestellt werden kann.

Antwort auf Frage 2:
Ehemalige Waffen-SSler sprechen nicht nur auf Veranstaltungen der NPD, sondern auch bei vielen anderen Anlässen, ich verstehe daher nicht worauf Sie hinauswollen. Für den Rest verweise ich auf Antwort 1. Daß die NPD ihre eigene "arische Rasse" züchten will ist mir nicht bekannt. Sie sollten hier vielleicht versuchen, nicht jedem Bericht der irgendwo über die NPD veröffentlicht wird, sofort Glauben zu schenken, sondern sich eine eigene Meinung bilden.

Antwort auf Frage 3:
Jedes Verbrechen ist zu verurteilen, egal wer der Täter und wer das Opfer ist.

Antwort auf Frage 4:
Nun, insgesamt gesehen, stellen Gewalttaten mit politischem bzw. "rechtsextremen" Hintergrund eine absolute Minderheit in den Polizeilichen Kriminalstatistiken dar. Gewalt ist und war niemals ein Mittel der NPD und wird es auch niemals sein. Jedes derartige Verbrechen ist zu verurteilen, egal wer der Täter und wer das Opfer ist.

Antwort auf Frage 5:
Eine sogenannte "Integration" der hier lebenden Ausländer ist nicht mehr möglich, da die Zahl derer mittlerweile viel zu groß für ein solches Unterfangen ist. In vielen Großstädten in Deutschland ist es mittlerweile so, daß Deutsche sich in Ausländerviertel integrieren müssen und nicht umgekehrt. Wohin die sogenannten "interkulturelle Vielfalt" führt, können Sie an den sozialen Brennpunkten der Großstädte erkennen. Ich empfehle Ihnen einen Besuch einer Schule im Berliner Bezirk Neukölln. Meiner Ansicht nach ist es wichtig, daß vor allem Bayern leben- und liebenswert bleibt und seinen Charakter nicht verliert. Während die anderen Parteien unsere Heimat längst abgeschrieben haben, setzt sich die NPD konsequent für ein bayerisches Bayern und ein deutsches Deutschland ein. Blaskapelle, Dirndl, Laptop und Lederhosn wird es in Zukunft nur noch mit der NPD geben.

Antwort auf Frage 6:
Dies übersteigt die Möglichkeiten des bayerischen Landtags nun etwas. Grundsätzlich gilt aber, daß jedem Land seine persönliche Souveränität gelassen werden muss und es weiterhin Herr im eigenen Hause bleibt. Kontellationen wie eine EU, welche ausschließlich den Interessen von weltweit agierenden Abzocker-Konzernen dient, lehnen wir ab.

Antwort auf Frage 7:
Hierzu kann ich Ihnen keine detaillierte Antwort geben. Grundsätzlich steht es jedem Menschen frei, wen er nun mag oder nicht mag, solange keine Verbrechen gegen eine Personengruppe begangen werden.

Ich hoffe Ihre Fragen wurden damit ausreichend beantwortet.

Mit freundlichen Grüßen,

Patrick Schröder