Frage an Patrick Schiffer von Dani W. bezüglich Verkehr
Lieber Herr Schiffer,
hier nun mein dritter Versuch, Sie haben ja die anderen beiden Fragen zumindest zur Kenntnisnahme geschickt bekommen (ich wollte alles richtig machen, man kann ja nur eine Headline auswählen...). Die Plattenfirmenfrage habe ich jetzt bereits (nachdem ich heute einen Tipp eines Wahlhelfers auf der Straße bekommen haben) an die Kulturpiraten über Twitter gestellt, falls Sie Lust haben, können Sie mir hier aber auch noch mal erklären, wie sicher mein Job als Angestellte eines Indielabels/-management ist, sollten Sie eines Tages mit der Reform des Urheberrechts betraut werden. Also: Können Künstler noch so viel Geld verdienen, dass sie auch Angestellte finanzieren können und wenn ja, wie? Der Wahl-O-Mat sagt mir, dass ich eine über 90-prozentige Übereinstimmg mit Ihrer Partei habe, aber dieser Punkt sorgt für erhebliche Magenschmerzen und eine Tendenz zur Wahl einer anderen Partei. Und ich spreche jetzt von der Plattenfirma und nicht vom Merchandising oder dem Livegeschäft, denn damit habe ich hier nichts zu tun.
Die zweite Frage, die sich auf den Betreff bezieht, ist die nach Ihren Vorstellungen, wie Deutschland radfreundlicher gemacht werden könnte. Dass das Auto so langsam aber sicher ausgedient hat, ist abzusehen. Auch Busse und Bahnen können nicht immer die Flexibilät leisten, die Arbeitgeber verlangen. Ich bin aber tagtäglich den verschiedensten Gefahren ausgesetzt, von Falschparkern auf Fahrradstreifen, Müllabfuhren, die die Tonnen auf den Radweg stellen, Fußgänger, die unachtsam auf den Radweg ausweichen, Autotüren, die Richtung Radweg geöffnet werden bis hin zu fehlenden Rampen oder defekten Liften zum ÖPNV. Haben Sie einen Lösungsansatz für dieses Problem?
Ich freue mich auf Ihr Feedback.
Viele Grüße
Dani W